Ich schreib mich gesund – egal was die Ärzte sagen.

Was Ärzte nicht tunEnde der Faulheit

Zuletzt aktualisiert am 29. März 2017 um 8:55

Ich weiß was ich tue. Deshalb tue ich es. Ich schreibe mich gesund. Egal was die Ärzte dazu meinen. Ab heute. Ab sofort. Gestern habe ich schon eine Krücke entsorgt. Die linke. Das rechte Bein wird nicht mehr geschont. Es wird behutsam belastet. Nicht voll, aber immerhin. Die zweite Krücke brauche ich noch – die Gehmotorik ist noch nicht vollkommen hergestellt. Ich spare mir ganze 2 1/2 Wochen schulmedizinisches Abwarten auf bessere Zeiten.

Ärzte sind zu vorsichtig.

Ich weiß was ich tue. Deshalb tue ich es. Die kurzen Einheiten am Wochenende am Ergometer waren Balsam für die Seele. Zuerst nur 2x 30 Minuten bei 30 Watt. Tags darauf 2x 45 Minuten mit bis zu 100 Watt. Und am Sonntag dann 1h40 mit Spitzen bis zu 200 Watt. Schmerzfrei mit Freundentränen. Es war einfach nur geil, dem Surren des TACX-Gerätes zuzuhören. Starrer Blick nach vorne. Hände am Unterlenker. Beine, die auf- und abgehen. Zu Radeln war die beste Entscheidung. Die beste Therapie.  Mein rechtes Bein lässt sich im Sitzen und im Liegen bereits leicht heben. Die Muskeln reagieren auf die Physio. Das Hirn läuft wieder im Aktivmodus. Warum also länger warten?

Ich weiß was ich tue. Deshalb werde ich es tun. Ich werde am Wochenende eine Runde mit dem Rennrad drehen. Wetten?

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#beatmedicine #ketterechts

Danke für die Empfehlung

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