Die ketterechts Rennradreisen nach Zadar, an den Fuschlsee, zum Monte Grappa und nach Südtirol sind bereits schöne Erinnerungen. Auf Fotos und in den Beinen verewigte Erinnerungen. Das Highlight Austria Giro nur noch wenige Wochen weit. Der Radsommer 2018 kommt jetzt so richtig in die Gänge. Über 16 Stunden Licht pro Tag bedeuten Rennradfahren, Rennradfahren und nochmals Rennradfahren. Im Urlaub, vor der Arbeit oder nach der Arbeit. Logisch, dass sich bereits jetzt eine Zwischenbilanz ziehen lässt.
Chilliges Rennradwochenende am Fuschlsee.
Homebase Rennradhotel Mohrenwirt in Fuschl am See. Hotel gut. Essen gut. Service gut. Alexa gut. Alles gut. Das Team rund um Ironman-Hawaii-Finisher Jakob Schmidlechner hat dafür gesorgt. Am Anreisetag ging es gleich zum Salzburgring. Zum Aufwärmen. 60 Minuten Vollgas exklusiv für ketterechts. Der 4,3 km lange Rundkurs mit 22 Kurven und 25 Meter Höhenunterschied pro Runde macht Spass. Rennradfeeling pur. Ganz anders als auf einer normalen Straße. Der Schweiß rinnt. Der Schmäh rennt. Laktat en masse. Ein genialer Einstieg.
Die nächsten Tage versprachen bestes Radwetter. Die täglichen Touren wurden so gewählt, dass jede/r gemäß eigener Form und Willenskraft Plan A, B oder sogar C befolgen konnte. Besprochen wurde das Tagessoll beim Abendessen. Bei fehlender Einigung gab es einfach einer Vertagung der Entscheidung an die Bar. Stadt, Land, Wasser und Berg. Die geographische Vielfalt lässt im Salzkammergut keine Wünsche unerfüllt. Am Ende des chilligen Rennradwochenendes protokollierten die Fleißigsten 400 km und 6.000 Höhenmeter. Eine saubere Bilanz. Fuschlsee, Wolfgangsee, Mondsee, Attersee, Postalm, Rossfeldstraße, Bad Ischl, Hallein, Strubenklamm … um nur ein paar Highlights zu nennen. Die eine oder andere Überraschung sorgte für das gewisse Extra. Manchmal auch für einige Diskussionen. Stichwort Perfalleckstraße. In beide Richtungen. Wer nie seine Komfortzone verlässt, verpasst ganz schön viel.
Mythos Monte Grappa.
Der Berg der 1000 Kehren. Das Pfingswochenende für Kletterer. Paar-Kletterer. Zufall oder nicht. Bei der ketterechts-Rennradreise zum Monte Grappe fanden sich ausschließich Pärchen unter den Teilnehmern wieder. Getreu dem Motto für sie, für ihn, für beide. In einem ehemaligen Kloster direkt an zwei der 10 Auffahrten zur 1.700 Meter hohen Cima Grappa wurden die Zelte aufgeschlagen. Es waren liebevoll eingerichtete Zimmer mit allem möglichen Komfort. Italienisches Flair und eine Küche der Superlative. Das Ambiente passte mehr als nur perfekt. Das an das Kloster angeschlossene Restaurant ist eines der bekanntestens und meist besuchten in der Gegend. Für Hausgäste wie dieketterechts war Abend für Abend der beste Tisch reserviert.
Wäre der Berg nicht so wundervoll attraktiv, müsste man an dieser Stelle nur über das Essen schreiben. Zum Beispiel, dass ein „grande“ bei der Vorspeise nicht groß, sondern riesig bedeutet. Oder dass der „fritto misto“ so lecker schmeckt, wie frittierter Fisch selten mundet. Aber auch, dass eine Pizza mit Pommes als Highlight zelebriert werden kann. Aufgegessen wurde alles nicht nur des Hungers wegen, sondern auch ob der Belohung in Form eines lokalen Grappas. Frei Haus versteht sich.
Zurück zum Berg. Der Monte Grappe. Eine Erscheinung. Als letzte große Erhebung Richtung Süden fasziniert er mit einem atemberaubenden Ausblick. Die bereits erwähnten 10 Auffahrten bescheren Klettergefühle, die schwer beschreibbar sind. Kehren, Kehren und noch mehr Kehren. 7.500 Höhenmeter in drei Tagen. Oben am Gipfel Espresso, Panini und „dolci“. Unten „gelati“, „pizzette“ und den einen oder anderen Aperol Spritz. Rennradfahren im Urlaub. Urlaub mit Rennradfahren. Bergtraining in den italienischen Voralpen. Auf Wiedersehen bis zu Pfingsten 2019.
Rennradfahren in Südtirol. Berge und Seen.
Szenenwechsel. Tramin an der Südtiroler Weinstraße. Bike Hotel Traminerhof. Familie Pomella weiß, wie man Radfahrer verwöhnt. dieketterechts weiß, wo man hier gut Rennradfahren kann. Eine perfekte Kombination für sonnenfeste RennradfahrerInnen. Berge und Seen in Reichweite. Val di Non, Val di Cembra, Ultental, Valsugana, Überetsch. Entlang der Radweg-Autobahnen, durch die Obstplantagen und hinauf in die Berge rund um Latemar und Rosengarten oder die Nonnsberger Alpen. Mendelpass, Gampenpass, Lavazè Joch und der Manghenpass. Dieser Rennrad-Urlaub war ein ständiges auf und ab zwischen Palmen, Lärchen und Apfelbäumen.
Auch während der Südtirol-Woche wurde nicht mit Highlights gespart. Nochmals 7.500 atemberaubende, idyllische und unvergessliche Höhenmeter. Chillen am hoteleigenen Pool. After-Bike-Pasta mit Haubenniveau. Die Nacht der Keller mit Weinverkostungen. Nicht zu vergessen die Konditorei Zum Hasen in Lana. Trunka Lunka entwickelte sich schnell zum geflügelten Wort. Ein Running-Gag für Insider. Gut, dass es bereits vom 24. bis 28. Oktober 2018 nochmals nach Tramin geht. Wein und Kastanien warten. Rennradfahren in Südtirol. Herzlich willkommen.
ketterechts Rennradreisen – einfach mitfahren.
Der Radsommer 2018 kommt jetzt so richtig in die Gänge. Es gibt noch freie Plätze. Für den Austria Giro 2018, „Alla conquista di Firenze„, die Eroberung von Florenz vom adriatischen Meer aus und eben nochmals Südtirol im Herbst. Für sie, für ihn und für beide. Einfach mitfahren. Das Leben ist zu kurz, um es nur in der Ebene und geradeaus zu verbringen. Alle ketterechts Renradreisen 2018 sind auf der Webseite nachzulesen. Die Termine für 2019 folgen. Fix im Programm sind dann wieder Zadar (Ostern und Mitte März), der Fuschlsee, die Gegend um den Monte Grappa (Pfingsten), Südtirol (2x wenn nicht öfters) und der Austria Giro. Auch die Emilia Romagna klopft schon an der Tür und möchte hereingelassen werden. Rimini, Riccione, Cesenatico … wie in den guten alten Zeiten.
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[…] reden und relaxen vom 29. Mai bis 2. Juni 2019 (zur Nachlese). Ab € 499,- pro Person gibt es 4 Übernachtungen im ****Rennradhotel mit eigenem Privat-Strand. […]
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