Meine Erfahrungen mit sks Schutzbleche.

Erfahrungen mit sks Schutzbleche

Zuletzt aktualisiert am 24. Januar 2020 um 7:46

Wir sind Helden. Ja. Wir. Die Allwetterfahrer und Winterfahrer. Wir sind die Outdoo-Heros und radeln nach dem Motto, wenn nicht heute, wann dann? Egal welches Wetter draußen wartet. Es gibt ja zum Glück die richtige Kleidung. Und es gibt Schutzbleche. Wobei Blech nicht mehr das richtige Wort bzw. das richtige Material ist. Es gibt Schutzkunstoffe. Zum Beispiel jene von sks. Ich durfte sie fahren und verwenden. Meine Erfahrungen mit sks Schutzbleche sind durchaus positiv. Wenn auch mit einem kleinen Schönheitsfehler.

Wer trocken bleiben will, muss leiden.

Ich muss gestehen, dass ich schon lieber ohne unterwegs bin. Doch manchmal muss auch ich über meinen Schatten springen und mindestens ein Auge zudrücken. Dann, wenn nicht nur die Straßen nass sind, sondern auch die Temperaturen um den Gefrierpunkt liegen. Nässe und Kälte sind keine für den Radfahrer freundliche Mischung. Kommt dann noch der Fahrtwind dazu, dann potenziert sich die Motivation und die Freude am Rennradfahren exponentiell nach unten. Die Lösung heißt ganz einfach trocken bleiben. Deshalb dürfen ab und wann die sks_germany Schutzbleche ihre Dienste leisten. Das Gesamtkunstwerk Rad gerät in den Hintergrund. Funktion vor Design. Wer trocken bleiben will, muss auch ein wenig leiden.

Vergangenes Wochenende feierte der Speedrocker seine Premiere. Leichter Schneefall, -1° und literweiße salznasse Straßen haben mich überredet, den noch verpackungsfrischen und jungfräulichen Speedrocker endlich auszupacken.

Schutzblech für Gravel und Crossbike.

Meine Erfahrungen mit dem Speedrocker waren durchaus postiv. Um es vorwegzunehmen: Ich blieb bis auf die Schuhe trocken und sauber. Sowohl die Beine, als auch mein Hinterteil und mein Rücken mussten nicht leiden. Das Wasser in den Spurrinnen, die vielen Pfützen und der ganze Dreck blieben mir verschont. Abgesehen von ein oder zwei Spritzern auf dem Display meines Garmin. Zweck erfüllt, oder?

Warum Speedrocker? Ganz einfach. Weil laut sks, dieses Teil extra für Crosser und Gravelbikes “erfunden” wurde. Reifen bis zu einer Breite von 40 mm finden darunter Platz. Und was zusammen gehört, muss auch zusammengeschraubt werden. Die Montage war ein Kinderspiel. Ganz ohne Anleitung. Nur mit der Kraft der Logik. Und ein anfänglicher Blick auf die Konfiguration. Klettverschlüsse hier, Gummibänder dort. Das hintere Teil wird 2x auf der Sitzstrebe fixiert, das vordere Teil 2x an der Gabel. Easy. Hinten besteht noch die Möglichkeit, das “Schutzblech” am Sitzrohr zu befestigen. War bei mir nicht notwendig. Hier kann man das Ende auch nach belieben verlängern oder küzren. Einfach dieses einschieben oder ausziehen.

Trockengelegt.

Da und dort ist vielleicht noch ein wenig Feintuning notwendig. Ansonsten sitzen beide Teile gut und stören nicht. Das eine oder andere Schlagloch war jedoch akkustisch nicht zu überhören. Irgendwo wirkten sich die Schläge auch auf das Schutzblech aus. Nichts tragisches.

Meine Erfahrungen mit den sks Schutzblechen sind um eine crosstaugliche Facette reicher. War das Raceblade Pro XL Schutzblech schon sehr gut genug für meine 33 und 35 mm Reifen, passt der Speedrocker umso mehr ins Crosser-Konzept. Der Raceblade Long bleibt dem Rennrad vorbehalten.

ktrchts

Danke für die Empfehlung

2 Kommentare

  1. Wie hast Du das mit der vorderen Bremsleitung gelöst? Bei mir liegt sie entlang der Gabel (links / hintere Seite). Die Aufnahme für das Schutzblech müsste ich daher auf die Bremsleitung legen.

    • @_ketterechts

      war kein Problem beim NORCO Threshold.Das Schutzblech vorne ist bei einigen Modellen zweigeteilt. lg

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