So darf Winter sein.

28. Dezember 2013. Wien Umgebung. Nach ca 14 Tagen Nebel und Dauerfrost zeigt sich die Sonne. Und der Föhn trägt seines dazu bei, die Temperaturen auf einen zweistelligen Wert zu heben.

Die logische Konsequenz – es ist rein zufällig auch Samstag – rauf aufs Rad und ab ins Freie. Schnell noch die Pedale vom Bahnrad ummontieren, Luft einpumpen – die Princess of Pain steht schon ca 2 Monaten still – warm einpacken und raus. Es ist herrlich. Warm. Etwas nass vom morgendlichen Reif.

Das erste Mal nach vielen Bahnkilometern wieder mit Freilauf und verschiedenen Gänge. Fast schon vergessener Luxus. Die ersten Metern sind etwas Besonderes. Ich versuche ständig zu kontern. Bis mein Hirn es wieder schnallt. Es ist ein Rennrad, das unter meinem Hintern fährt.

Es bläst ein lästiger böiger Südfön. Zuerst geht es gegen den Wind. Ich habe die klassische “Dienstagsrunde” gewählt. 73 km und an die 800 HM. Anfangs gemächlich – fast schon stillstehend. Der Wind ist ein Luder. Dann die ersten Hügel. Ich habe keine Stress. Zu schön ist es wieder daheim zu sein. Zum Schluss dann mit Wind voller Speed. Wie in alten Zeiten. Etwas rostig, aber immerhin. Der 40iger zeigte manchmal auf.

Am Montag besuche ich wieder die Bahn. Denn der Winter wird wahrscheinlich nicht so bleiben, oder?

Cristian Gemmato aka @_ketterechts.

Danke für die Empfehlung

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