Schlagwort: Rennradwoche

Rennradwoche in der Emilia Romagna.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Der typische Rennradalltag im Sportur Club Hotel. Aufstehen, gut frühstücken. Energiereich. Gesund. Typisch. Süß oder sauer. Cappuccino oder Espresso. Anziehen und das Rennrad durch den wunderschönen Garten Richtung Ausgang schieben. Trinkflasche am hauseigenen Brunnen füllen und losfahren. Mit anderen Hotelgästen und den Guides vor Ort oder mit den Einheimischen, die von Cervia aus in die umliegenden Gemeinden ausfahren. Dort wo auch Marco Pantani seine Trainingsrunden absolviert hat und die einheimische Profis im Winter ihre Grundlagenausdauer verbessern. Eine Rennradwoche in der Emilia Romagna bietet Urlaub, Sport und jede Menge Events. Vom Giro d’Italia bis hin zur Granfondo Via del Sale.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Sportur Hotel Cervia

Nach dem Rennradtraining ist vor dem Relaxen.

Nach einer ausgiebigen Ausfahrt mit dem Rennrad fängt der Tag in Cervia erst richtig an. Zuerst aber gilt es die leeren Energiespeicher wieder zu füllen. Das Essen kommt hier nie zu kurz. Die Emilia Romagna ist der größte Delikatessenladen der Welt. Neben Frühstück und Abendessen, werden die RennradfahrerInnen mit einem After Bike Snack verwöhnt, bevor es in den Fantini Club geht. Dieser einzigartige Strandabschnitt ist genau für sportaffine Menschen gedacht. Sport, Spiel und Spass halten sich hier im Gleichgewicht. Persönliche Highlights für jeden einzelnen. 35.000m2, 8 Bars, 2 Restaurants, Strandliegen, Suiten, Relax Couches und ein eigenes Gesundheitszentrum, dem Fantini Wave Spa. Relaxen am Meer.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Nach dem Rennradfahren ist vor dem Relaxen

Für all jene, die während der Rennradwoche in der Emilia Romagna zum Rennradfahren noch zusätzliche Bewegung suchen, gibt es 10 Sandplätze für Beach Volley, Beach Soccer, Beach Tennis. Dazu noch weitere Plätze für diverse Fun-Sportarten wie Paddle Tennis, Basketball, Golf, Boccia oder Tischtennis.  Und die Fitnessfreaks? Diese finden einen eigenen Fitnessraum. Mit Fitnesstrainer für klassisches Kraftraining aber auch Cross-Fit, Spinning, Yoga, Pilates.

Von März bis Oktober ist dieser Strandabschnitt Schauplatz von über 100 Sportevents.

Rennradwoche in der Emilia Romagna.

Eine besondere Rennradwoche in der Emilia Romagna bietet die Zeit um den 11. Mai 2019. Dieses Datum bedeutet für alle Rennradbegeisterten der Beginn des Giro d’Italia in Bologna. Nur 50 Autominuten von Cervia entfernt. Die erste Etappe ist heuer wieder ein Prolog über 8,2 km und auf den letzten Metern geht es steil bergauf nach San Luca. Besser und näher dran ist man bei einem großen Etappenrennen wohl kaum. Heuer haben sich neben Titelverteidiger Chris Froome auch weitere namhafte Profis für das Rosa-Rennen entschieden. Vincenzo Nibali, Simon Yates, Egon Bernal, Tom Dumoulin, Mikel Landa, Primoz Roglic und der amtierende Straßenweltmeister Alejandro Valverde.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Giro d’Italia Etappe 1 Bologna – San Luca

Granfondo Via del Sale 2019

Wem das Zuschauen zu wenig ist, der kann sogar selber in die Pedale treten. Granfondo via del Sale heißt das Event rund um das „Cervia Cycling Festival“ vom 3. bis 5. Mai 2019. Drei Tage Rennrad, mit großer Expo bei der weit über 100 Ausssteller sich von ihrer besten Seite zeigen.

Die Granfondo Via del Sale bietet vier Strecken zur Auswahl.  77, 118, 178 km und Gourmet. Die kurze Runde über 77 km ist der perfekte Einstieg für Granfondo Neulinge. Ein kleiner Berg mit 230 Höhenmeter und einer durchschnittlichen Steigung von 5%. Die mittlere Runde hat schon 1.500 Höhenmmeter und als Höhepunkt die Cima Pantani auf den Montevecchio. Die große Runde über 178 km und 2.400 Höhenmeter ist eine Mischung aus Berg und Talfahrt. Nicht nur geographisch. Fünf Anstiege in dern Hügeln der Emilia Romagna. Castello di Teodorano, Monte Finocchio, Monte Pietra mit seinen 16 Kehren, Montevecchio, die berühmte Cima Pantani und Paderno/Colinello zwischen den Olivenplantagen. Radrennen in Italien sind etwas ganz Besonderes.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Cima Pantani

Gourmet hingegen ist für jene gedacht, die als Begleitung vor Ort sind und sich mehr als Genussfahrer sehen. 40 komplett flache Kilometer. Bewältigbar mit jeder Art von Fahrrad. Mit 5 Stopps, um die typischen Delikatessen des Landes zu verkosten. Start ist 1000 Uhr vom Fantini Club weg. Teilnahmegebühr € 10,-. Inklusive Verkostung und Teilnehmergeschenk.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Sommerhafter Frühling im Mai.

Cervia und das weiße Gold.

Der Name Grandfondo Via del Sale kommt von den großen Salinen in Cervia. Von hier stammt auch das in der ganzen Welt bekannte Salz. Die Salzgewinnung ist in Cervia eine sehr alte Tradition und man ist in der Region bemüht, weiterhin auf herkömmlicher Art Salz zu gewinnen. Dank der freiwilligen Mithilfe sind es ca 10o Tonnen Salz. Genau so wie vor über 100 Jahren.

Rennradwoche in der Emilia Romagna

Salinen von Cervia


ketterechts Angebot „Rennradwoche in der Emilia Romagna“

Granfondo Via del Sale I: 29.4 bis 6.5, ab € 350,- pro Person. Startgebühr € 45,- (Spezial). Das Rennen findet am 5.5. statt.

Granfondo via del Sale II: 4.5 bis 12.5, ab € 350,- pro Person. Startgebühr € 45,- (Spezial). Das Rennen findet am 5.5. statt. Am 11.5. besteht die Möglichkeit, den Start des Giro in Bologna (Bergzeitfahren/Prolog) anzuschauen

Folgende Leistungen sind in beiden Paketen nbegriffen:

_individuelle An- und Abreise
_7xDZ oder Familienzimmer je nach Verfügbarkeit
_Halbpension mit Frühstücks- und Abendbuffet
_täglich geführte Touren inklusive Tourenvorschläge mit lokalen Guides
_Strandliege Club Fantini (ab 3 Tagen Aufenthalt)
_ freier Eintritt in „Fantini Wave SPA“
_After Bike Snack nach dem Rennradfahren am Nachmittag
_überwachter Radkeller oder die Möglichkeit das Rad mit aufs Zimmer zu nehmen
_Möglichkeit der Radwäsche
_Teilnahme an der Granfondo Via del Sale (verbilligte Startgebühr: Anmeldung hier)
_Teilnehme Gourmet für Begleiter
_bevorzugter Startbereich
_Pasta Party nach dem Rennen
_Wifi im gesamten Hotelbereich
_24h Bardienst

ketterechs Bonus: Für zweite Woche (Giro d’Italia Woche vom 4.5 bis 12.5): 8x übernachten, 7x zahlen. Die Nacht vom 11. auf den 12. Mai 2019 ist gratis.

Anmeldungen direkt im Hotel. Code „dieketterechts“.

Vielleicht sehen wir uns vor Ort.

ktrchts

PS: Weitere ketterechts Rennradreisen gibt es hier. Unter anderem Riccione vom 20.3 bis 6.5, eine weitere Giro d’Italia Woche vom 13.5. bis 20.5. mit dem Einzelzeitfahren von Riccione nach San Marino oder Granfondo Squali 10. bis 13. Mai 2019.

Rennrad fahren in Südtirol – Heimat bist du schöner Pässe.

Rennrad fahren

Viele kennen Südtirol vom Hörensagen. Ich kenne es von meiner Kindheit. Wir schreiben die späten 80iger und die frühen 90iger Jahre. Ich darf bereits ein Giubilato 16Gang Stahlrad mein Eigen nennen. Mit weißem Baumwolle T-Shirt, schwarzer Radhose und Turnschuhen mache ich zuerst die Straßen rund um Brixen unsicher. Später dann die Dolomitenpässe. Das waren noch Zeiten. Heute, zig Jahre später, bin ich immer noch gerne hier. Am liebsten im Spätsommer, der hier in Südtirol Ende Oktober noch zugegen ist. Heuer haben wir uns für’s Rennrad fahren entschieden. Letztes Jahr war es noch die Premiere mit dem Crossrad.

Der liebe Gott war auf Rennradreise.

Die Wahl fiel auf Tramin an der Südtiroler Weinstraße. Die umliegenden Pässe und der Kalterer See bieten eine perfekte Kulisse zum Radeln und Relaxen. Hier herrscht mediterranes Klima. Palmen sind deshalb keine Seltenheit. Die Möglichkeiten reichen vom ausgiebigen Rollen entlang der Radwege an der Etsch über das Bezwingen kurvenreicher Bergpässe. Anfang November ist das Bozner Unterland ein Potpourri aus Farben und Düften. Gelbe Weinreben, rote Äpfel und ein azurblauem Himmel prägen das Landschaftsbild. Der liebe Gott muss wohl seinen besten Tag gehabt haben, als er Südtirol erschaffen hat.

Rennrad fahren

Der Kalterer See

Wir haben unsere Zelte im ****Bike Hotel Traminerhof aufgestellt. Es war eine Entscheidung, die ich aus dem Bauch heraus getroffen habe. Die Wahl haben wir nicht bereut. Hier wird Bike groß geschrieben. Familie Pomella sorgt dafür. Besonders Junior Chef Andreas lebt hier sein Hobby und seinen Beruf voll aus. Die neuen Zimmer Apple&Style sind geräumig und eher einem stylischen City Hotel zuzuordnen, das Essen ist auf sehr hohem 4×4 Niveau. Mit jeweils vier Möglichkeiten für ein 4-Gang-Menü besteht keine Gefahr monoton zu speisen. Oder haben sie schon einmal eine „Tausendflockensuppe“ oder ein „Wachtelbrüstchen“ gegessen? Wir bis jetzt nicht.

Der Morgen schreit nach Rennrad fahren.

Frühstückswünsche bleiben keine offen. Der obligate und lebensnotwendige Cappuccino kommt noch von der klassischen Kaffeemaschine und nicht vom Vollautomaten. Nachschub inklusive. Mehr muss ich wohl nicht sagen. Außer vielleicht, dass es hausgemachten Kuchen und hausgemachte Müsliriegel gibt. Ganz nach meinem Geschmack. Kraft tanken heißt es. Denn diese wird benötigt. Weil der Südtiroler Morgen nach Rennrad fahren schreit. Gleich zeitig in der früh, wenn die Morgensonne die Beine weckt.

Rennrad fahren

Apple&Style im Traminerhof

Als Alt-Einheimischer ist es für mich nicht schwer, uns eine an das Wetter und an die zur Verfügung stehende Zeit angepasste Rennradrunde zu finden. Schwer ist nur die Entscheidung welche. Dolomiten, Gardasee, Bozen, Überetsch, Eisaktal, Seiser Alm, Nonstal, Mendelgebirge, Ultental – der liebe Gott hat es gut gemeint, als er Südtirol geschaffen hat. Zu gut, würde ich sagen. Man braucht hier 7 Tage zu je 25 Stunden, um alle Highlights in unmittelbarer Nähe zu sehen. Das geht sich nicht aus. Auch weil die Traminer Kellerei und die Brennereien Roner und Psenner besucht werden sollten. Nur der Neugier halber. Nicht um etliche Flaschen Gewürztraminer als Urlaubsmitbringsel auf der Heimreise im Kofferraum zu verstauen. Dort sind ja schon die Südtiroler Äpfel gelagert.

Weinstraße, Bergstraße und Radwege.

Spätsommerliches Wetter. Traumhafte Kulissen. Besonderes Flair. Ausgezeichnetes Essen. Und nicht zu vergessen, viele Rennradkilometer und -höhenmeter. Wir haben die kurze und intensive Zeit genossen. Den Cappuccino am Bozner Waltherplatz, die Kehren hinauf auf den Mendelpass, Unsere liebe Frau im Walde, den spiegelglatten Kalterer See am Morgen, die erntereifen zum Mundraub verlockenden Pink Ladies, das Lavazèjoch mit dem 18% Anstieg von Cavalese, dem belohnenden, wunderbaren Rundblick vom Ortlermassiv über die Gletscher des Alpenhauptkammes bis zu dem greifbar nahen Latemar, Rosengarten und Schlern-Massiv hoch oben auf 1808 m und zuletzt den Geschwindigkeitsrausch am Radweg von Bozen nach Auer.

Südtirol ist eine Reise wert. Für jeden Geschmack findet sich das Passende. Hier trifft alte Tradition auf moderne Architektur, italienisches Flair auf südtiroler Kerbe, Rennrad auf Mountainbike, Schriftsprache auf Dialekt, Temperament auf Gelassenheit, Großstadt auf Landidylle. Und wer will, trifft hier nächstes Jahr auf mich.

Aufgepasst: Südtiroler Rennradwochen 2018

Weil es so schön war, haben wir uns entschieden wieder zu kommen. Und wir wollen Sie mitnehmen. Zu den ketterechts Rennradwochen 2018. Wir radeln, reden und relaxen gemeinsam. Zwei Termine stehen zu Auswahl. Anmeldungen und Reservierungen ab sofort möglich. Genaue Informationen bieten die jeweiligen Links.

Berge & Seen – Rennrad fahren in Südtirol vom 5. bis 10. Juni 2018

Wein & Kastanien – Rennrad fahren in Südtirol vom 24. bis 28. Oktober 2018

Rennrad fahren

Hotel Traminerhof

Ich freue mich, Ihnen die Schokoladenseite des Bozner Unterlandes zu zeigen.

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