Der Ötztaler Radmarathon 2015 – nur noch wenige Tage |
Ein letzter Blick in die Theorie des diesjährigen Ötztaler Radmarathon. Dank quaeldich.de Routenplaner war es ein Kinderspiel – nicht für mich, danke Roli – einen GPS Track für eine sub 9 Zeit (8h54) errechnen zu lassen. Dieser Track ist bereits auf meinem Garmin Edge 1000 gespeichert und soll mich zusammen mit meiner Rennstrategie am Sonntag noch vor 1600 Uhr zurück nach Sölden bringen.
Über die Strategie habe ich ja bereits berichtet. Es wird eine 85/70/85/70 Strategie sein – aufgeteilt auf Kühtai/Brenner/Jaufen/Timmelsjoch1/Timmelsjoch2. Auf Basis meines „geschätzten“ FTP Wertes.
Mein zeitlicher Rennverlauf demnach wie folgt:
- Ötz 00:44
- Kühtai 2:07
- Innsbruck 2:53
- Brenner 4:14
- Sterzing 4:35
- Jaufen 5:53
- St leonhard 6:15
- Timmelsjoch 8:20
Spielraum habe ich dabei auch noch ein klein wenig, denn mein ursprünglicher Plan meinte: Ötz 00:48, Kühtai 2:08, Innsbruck 2:59, Brenner 4:19, Jaufenpass 5:58, Timmelsjoch 8:27, Sölden 8:59.
Bis nach Sterzing bin ich guter Dinge den Plan einhalten zu können. Viel hängt davon ab, wie sehr ich mich bis dorthin zügeln kann. Ein Rennen auf der Bremse. Etwas ganz neues für mich. Am Brenner war ich bisher fast immer unter oder knapp nach 4h. Auch die knapp 6 Stunden am Jaufen sind jetzt nicht das große Hinderniss. Sportlich, aber machbar. Der Knackpunkt liegt in den 28 km von St. Leonhard hinauf auf das Timmelsjoch. Laut Plan A habe ich dafür 2h5min Zeit. Bis jetzt habe ich diesen Abschnitt noch nie unter 2h30min geschafft. Hier wird es sich also entscheiden, ob mein persönlicher Traum am Timmelsjoch aufgeht oder nicht. 200 bis 220 Watt durchziehen. Einfach oder?
Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion