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Rennradreisen im Frühjahr. Dalmatien als Hotspot.

Rennradreisen im Frühjahr

Genau so hatten wir es uns vorgestellt. Im vergangenen Jahr. Die Prophezeiung wurde war. Wir wollten am Pool liegen und sind am Pool gelegen. Sommer-Rad-Urlaub in der Osterwoche. Keine 6 Stunden von Wien entfernt. Dalmatien als Hotsport. Rennradreisen im Frühjahr. Mit 99,9%iger Sonnen-Garantie. Genau wie ein paar Wochen vorher. Nur viel grüner und noch viel mehr kurz-kurz. Auch wenn die Anreise nach Zadar Schlimmeres vermuten ließ. Zwei Grad plus und Schneeregen am Sveti Rok. Das Velebit Gebirge weiß angezuckert. Die gute Laune nach nach 5 Stunden ihrer Playlist und meine 7 Minuten, Gigi D’Agostino laut grölend etwas gedämpft. 5,6 km Tunnelröhre und der Spuk war aber vorbei. Kaum war der Tunnel passiert, öffnete sich der erwartete und erhoffte Frühling. Es wurde wärmer. Kilometer für Kilometer. Angekommen im Hotel schon zarte 13°. Der Beginn einer phantastischen Rennradwoche.

Rennradreisen im Frühjahr

Die Bucht von Punta Skala.

Radinseln statt Radinsel Mallorca.

Alle guten Dinge sind drei. Also nochmals nach Zadar. Ins Hotel Falkensteiner. Dank ketterechts Zimmerkontingente, ergatterten wir genug Platz und Raum. Für die ganze Familie, für die junge Klettergruppe und natürlich für uns Velosophen. Schnell waren die Zimmer dank exklusivem „early check-in“ bezogen und das Mittagsbuffet gestürmt. Die obligate Aufwärmrunde auf die Insel Vir durfte nicht fehlen. Radinseln statt Radinsel. Das ist das Motto hier auf Dalmatien. Es muss nicht immer Mallorca sein. Auto voll, alles da. So schaut das Rennradfahrer-Glück aus. Ohne Gewichtsbeschränkung und Flugangst.

Es wurde von Tag zu Tag wärmer. Bis es sogar heiß wurde. Am Ende waren sogar die kälteempfindlicheren wie ich ohne Mütze, Stirnband und mit Sommertrikot zum Posen bereit. Schön, wenn Träume wahr werden. Die Tan-Lines-Saison war eröffnet worden. Prospektversprechen eingehalten.

Rennradreisen im Frühjahr

Sommer-Rad-Urlaub im Frühjahr.

Rennradreisen im Frühjahr. Zwischen Bora und Scirocco.

Dalmatien liegt zwischen Bora und Scirocco. Also zwischen kalt und warm. Bläst die Bora, ist das Velebit Gebirge unter einen weißen Wolkenhaube verhüllt. Durch und durch. Ein Spektakel. Die Touren von und nach Zadar, Punta Scala, dann dementsprechend schwer. Der Fallwind von Osten bläst meisten seitlich von vorne. Egal wohin man hier hin- und zurückfährt. Wer nicht nur mit den Beinen, sondern auch mit Köpfchen Rad fahren kann, der hat es leichter. Für die Immer-Im-Wind-Fahrer hingegen ist diese Konstellation Weihnachten, Ostern und Geburtstag in Einem. Es gibt auch jene, die hier im Traininsglager sind und nicht im Rennradurlaub. Da muss man (ich) in der Einser-Reihe an dritter Position, gute 300 Watt kurbeln, um nicht abzureisen. Man munkelt, dass ich kilometerlang nur den Kopf geschüttelt haben soll. Bewiesen ist das nicht. Es steht Aussage gegen Aussage. Bei Scirocco dreht sich das ganze um 180° und ist nicht minder anstrengender.

Das Schöne an Zadar ist aber auch, dass es Tage ohne Wind gibt. Wir hatten einige davon. Ganz genau zwei. Dann ist es doppelt so lustig, von einer Insel zur anderen zu fahren. Zum Beispiel auf die Insel Pag. Eine der schönsten Touren. Durch karge Mondlanschaften, umringt von azurblauem Meer auf perfekt ausgebauten Straßen. Immer wieder ein Erlebnis im kleinen Örtchen Pag den verdienten Espresso zu zelebrieren.

Rennradreisen im Frühjahr

Rückfahrt von der Insel Pag.

Dalmatien ist anders. Das spürt man. Es fehlen die großen Namen, aber nicht die perfekten Spots. Pag ist schon genannt worden. Biograd, der Vrana See (Kroatiens größer Süßwassersee), Novigrad, Obrovac mit seiner Zrmanja Schlucht, das kleine Fischerdörfchen Vinjerac, Kloster Krupa oder die Krka Wasserfälle. Für gute und für weniger gute Beine locker erreichbar. Letzere mit Busunterstützung. Hin- oder retour.

Kulinarisches Kilometerfressen.

Wir sind viel gefahren und haben viel gegessen. Oder wir haben viel gegessen und sind deshalb viel gefahren. Meine Ausbeute waren 920 km in 7 Tagen. Das geht ganz schön in die Beine und ins Gewicht. Bei drei vollen Mahlzeiten täglich am Buffet. Ca. 60 m2 Schlemmerparadies mit allem von allem. Kulinarisches Kilometerfressen. Dass wir uns mit Pommes aus der Kinderecke auch noch versorgt haben, bleibt hier bitte unter uns. Der Wein, das Bier und die Zuckersäfte kostenlos zum Zapfen. Ohne Alters- und Größenbeschränkung. Da ist es schon vorgekommen, dass plötzlich von unten ein Arm samt Kinderkopf aufgetaucht ist. Klein und flink wurde man mehrmals ausgetrickst.

Rennradreisen im Frühjahr

Das malerische Vinjerac.

Wir wollten Radurlaub und haben Radurlaub bekommen. Mehr Rad oder mehr Urlaub. Wie man wollte. Dafür gab es täglich zwei Gruppen. Jeder konnte es sich aussuchen. Detail am Rande. Die schnellere Gruppe war am letzten Tag nur drei Mann groß. 185 km gegen den Wind. Der Rest ist am Pool gelegen. Wassertemperatur: Zum lange Aushalten.

Eigentlich ist Zadar bereits ab Februar rennradtauglich. Das spricht eindeutig dafür. Mit wenigen Ausnahmen. Die 0,1% Regengarantie kann zuschlagen wann sie will. Die günstige Lage hinter dem Velebit-Gebirge schützt und blockt das nasskalte Wetter von Osten ab. Deshalb ist Zadar jetzt schon zum dritten Mal im ketterechts Rennradreisen-Programm. Wir haben es nicht bereut.

Gute Erfahrungen mit Rennradreisen.

Die guten Erfahrungen mit Rennradreisen sprechen auch für die Region Zadar. Unsere ortskundigen Guides kennen die Gegend wie ihre Satteltasche. Alle Seitenstraßen inklusive. Ohne Ausnahme. Man fährt hier selten auf verkehrsreichen Wegen und ist Autofahren kaum ausgesetzt. Jene die man trifft sind vermehrt freundlich. Vermehrt. Das spricht auch dafür. Sehr sogar. Zadar und Dalmatien eignen sich zum Formaufbau und zum Relaxen. Am Pool, im Spa, in der Kraftkammer oder am Balkon im Licht des Sonnenuntergangs.

Es gäbe noch viel zu erzählen. Noch besser zu erleben. Viel besser. Hautnah. Schweißnass. Neues Jahr. Neues Glück. Mit Sicherheit wird Zadar 2020 auch im ketterechts Rennradreisen-Kalender auftauchen. Termine ab März. Die Wartelsiten sind offen.

ktrchts

Rennradurlaub mit fünf Sternen in Zadar

Rennradurlaub

„Passport kaputt“. Mit diesen Worten hätte der erste Rennradurlaub schnell zu Ende sein können. Der kroatische Grenzbeamte quittierte meinen Pass mit Kopfschütteln und verlangte irgend etwas mit ID. Eine solche hatte ich natürlich nicht dabei. Ich signalisierte ihm mit einem „ok“, dass ich es verstanden hatte. „Nix ok“ sagte er darauf. Seine Miene schon etwas grimmiger. Meine Sicherheit, ein abgelaufener Pass würde innerhalb der EU weiterhin gelten, so lange man am Foto erkennbar ist, war plötzlich weg. Mein Denkfehler. Ich hatte die Rechnung ohne Schengen gemacht. Zittern. Ratlosigkeit. Nach ein paar Telefonaten konnte ich doch die Schengen-Außengrenze passieren und die erste meiner Rennradreisen beginnen. Detail am Rande. Am Rückweg haben wir denselben Beamten getroffen. Er hat mich wiedererkannt und mich freundlich aus dem Land gewinkt.

Rennradreisen und mit dem Rennrad reisen.

Nach unserem Besuch und unseren positiven Eindrücken im letzten Jahr, stand schnell fest, dass wir wieder kommen würden. Zadar wanderte gleich zwei mal ins ketterechts Rennradreisen-Programm 2019. Gerade eben sind wir zurückgekommen. In wenigen Wochen geht es erneut nach Dalmatien. Ostern in Zadar. Aber das ist Zukunft. Viel präsenter und noch stark in den Beinen sind die vier Tage und 560 Kilometer der letzten Woche. Bei traumhaften Bedingungen und einem echten Frühjahr. Frischluft für die eigens rasierten Beine.

Rennradurlaub

Der Dab aus Zadar.

Das Schöne an Zadar ist Dalmatien mit seinen Inseln. Mehr Meer geht nirgends. Nicht einmal auf Mallorca oder den Kanarischen Inseln. Egal wohin man fährt: Irgendwo kommt immer das Meer daher. Die Inseln Pag und Vir, die Highlights Posedarje, Novigrad, Biograd oder Vinjerac oder die Brücke von Maslenica. Wasser und noch einmal Wasser. Dazwischen eine karge Landschaft wo auch die Schafe ihre Mühe und Not haben, Grünzeug zu finden. Schuld auch die aktuelle Trockenheit. Majestätisch im Hintergrund das Velebit Gebirge. Heuer bereits schneefrei. Hier gibt es keine Prominenz namens Teide, Puig Major, Sa Calobra oder Kloster Lluc. Dafür Insider wie das Dalmatinische Horn mit seinen 28% Steigung oder die 15 km lange Auffahrt von Obrovac über Zelengrad nach Medvida. Ein No-Name-Klassiker der den viel bekannteren um nichts nachsteht.


Rennradurlaub für sie, für ihn und für beide.

Zadar ist auch eine Gegend mit sehr wenig Verkehr. Außer auf ein paar Hauptdurchzugstraßen und in der Stadt selber, bewegt man sich hier stress- und abgasfrei. Der Zustand der Straßen ist eine Erwähnung wert. Schlaglöcher oder Frostschäden findet man hier nur mit der Lupe.

Rennradurlaub

Mittendrin statt nur daheim – la ketterechts

Die Infrastruktur ist ideal für die ganze  Familie. Die zwei **** und ***** Falkensteiner Hotels auf Punta Skala geizen nicht mit Attraktionen. Hier sind Rennradfahrer schnell zu Hause.  Ideal für sie, für ihn und für beide. Schnell, zügig, locker, genüsslich … keine und keiner kam zu kurz. Wir hatten Spass und konnten unsere Grenzen neu ausloten. Ein Potpourri an Ausdauer, Technik, Spritzigkeit und Tempohärte. Wie man wollte und wie man konnte. Das Ganze immer in 3 Gruppen. Beim Frühstück, beim Abendbuffet oder an der Bar haben wir philosophiert und diskutiert und den einen und die andere neu aufs Rad gesetzt. bikefitting by ketterechts – zumindest in den Grundlagen. Feintuning ist eine ganz andere Baustelle. Drehmomentschlüssel und Werkzeug sind immer dabei

Mach Urlaub. Fahr Rennrad.

Rennradreisen mit ketterechts folgen keinem Plan. Und dieser Plan ist auch diesmal voll aufgegangen. Das Motto lautet „Mach Urlaub. Fahr Rennrad.“ So steht immer der Mensch im Mittelpunkt. Mit seinem Rennrad, seinem Können und seinem Wollen. In der Gruppe verschieben sich die individuellen Grenzen. Dynamik statt Druck. Und am Ende des Tages strahlen die Gesichter um die Wette. Eine für alle, alle für das abendliche Buffet.

Rennradurlaub

Eine starke Truppe.

Es hat schon einen Grund, warum die vielen Winnetou Filme in der Gegend rund um Zadar gedreht worden sind. Ritt statt Tritt lautet die Devise. Sanfte Hügel verbinden lange Geraden, die bei gutem Wind zum Adrenalineldorado werden. Kette rechts nicht nur im Herzen. Und am Rückweg, sofern der Fahrtwind überwiegt, wird gekreuzt. Wie beim Segeln. Der zweiten wichtigen Sportart in Zadar.

Es war ein Rennradurlaub mit fünf Sternen. Wir kommen wieder. Wer ist dabei?

ktrchts
#machurlaubfahrrennrad

Alle Termine der ketterechts Rennradreisen im Überblick.

Trainingslager Rennrad – jetzt letzte Plätze sichern.

Trainingslager Rennrad

„Schon wieder Schnee – wo bleibt denn der Frühling?“ Hört man sich so herum, dann ist das bei uns Rennradfans aktuell die wohl größte Sorge. Und die Hoffnung auf Besserung lässt auf sich warten. Schnee schaufeln statt Rennrad Training. Kein wirklich optimales Grundlagenausdauertraining. Aber immerhin kann man dabei etwas für die Rumpfmuskulatur machen. den Rücken Stärken und die Oberarme in Form bringen. Gedanken an ein Trainingslager Rennrad  schwirren im Kopf herum. Aber wohin? Muss es immer Mallorca sein?

Der Rad-Süden liegt nicht nur auf einer Insel.

Zugegeben, sind die spanischen Inseln schon sehr reizvoll. Aber, wer reif für die Insel ist, muss nicht unbedingt dorthin. Es gibt auch genügend andere Radreviere. Ich denke beim Trainingslager Rennrad an die klassischen Destinationen an der adriatischen Küste. Riccione, Rimini, Cattolica oder seit Neuestem auch Zadar. Auf der anderen Seite. Südlich genug, um auch jetzt schon rennradtauglich zu sein Aber auch nah genug, um auch kurzfristig einen Abstecher machen zu können. Zadar liegt zum Beispiel keine 4 Autostunden von Graz entfernt.

Trainingslager Rennrad

Emilia Romagna – der größte Delikatessenladen Europas

Es ist die Gegend rund um Zadar, die es mir angetan hat. Vergangenes Jahr waren wir bereits dort. Zu Ostern. Bei perfekten Bedingungen. Ende März mit kurzer Hose und den ersten zaghaften Bräunungsstreifen. Deshalb geht es heuer auch wieder dorthin. Und gleich zweimal. Zwei Trainingslager Rennrad sind geplant. Das eine vom 13. bis 17. März für all jene, die früh Kilometer sammeln wollen. Das andere vom 13. bis 20. Aprill in der Osterwoche. Noch gibt es ein paar Freie Plätze. Logiert wird im ***** und ****Hotel bei Radler Vollpension. Ausgebildete und erfahrene Guides vor Ort zeigen uns die schönsten Plätze zwischen Küste und dem bergigen Hinterland. Indianer werden wir nicht antreffen, aber die bekanntesten Winnetou Drehorte sind Fixpunkt.

Trainingslager Rennrad – Giro d’Italia Feeling.

Für alle italopilen RennradfahrerInnen gibt es heuer die Qual der Wahl. In der Woche vom 30. März bis 6. April geht es nach Riccione. Dort wo einst die Weltelite trainiert hat. Ein familiäres ****Hotel wartet mit hausgemachter Kulinarik und viel italienischer Rennrad-Gelassenheit. Hauschef Claudio wird dafür sogen. Carpegna, San Marino oder die Panoramica – um nur ein paar Highlights zu nennen. Auch hier gibt es noch ein paar freie Plätze.

Rennradreise nach Zadar.

Defekte haben auch ihre guten Seiten.

Ein weiteres Highlight ist die Woche vom 27. April bis 5. Mai. Diesmal in Cattolica. Ein Traininslager mit dem ehemaligen Profi Alessandro Malaguti. Er wird uns die Woche lang in die Geheimnisse des Rennradsports einweihen. Alessandro selber ist mittlerweile Personal Trainer und betreibt seit 2 Jahren sein „Relab„, wo er jungen Rennradfahrern auf dem Weg zum Profi coacht. Die ganze Woche im ***Hotel kostet ab € 350,-. Rennradverlelih möglich (€ 25/Tag). Bei Interesse einfach melden.

Giro d’Italia Etappen

Echte Radfans sollten sich die Etappen des Giro d’Italia nicht entgehen lassen. Deshalb biete ich mit ketterechts heuer ein paar Zuckerln rund um das rosa Radrennen an. Schauen, radeln und Urlaub machen. Alles in den ersten drei Maiwochen. Mit der Teilnahme an der Granfondo Via del Sale (5. Mai 2019) und/oder Granfondo Squali (12. Mai 2019) als Option. Wer einmal in Italien eine Granfondo gefahren ist, wird süchtig danach werden.

Die jeweiligen Pakete beinhalten Hotelaufenthalt, Tourenguide, teilweise die Startgebühr und natürlich den Giro hautnah. Vom Start in Bologna (11.5.2019) mit einem Bergzeitfahren/Prolog oder dem Einzelzeitfahren von Riccione nach San Marino (19.5.2019).

Trainingslager Rennrad

9 Etappe EZF Riccione – San Marino

Die Granfodo und Giro d’Italia Pakete im Detail:

Granfondo Via del Sale 1: Woche vom 29.4 bis 6.5, ab € 350,- pro Person. ***Sportclub in Cervia. Startgebühr für die Granfondo € 45,- (Spezial). Das Rennen findet am 5.5. statt. Individuelle An- und Abreise.

Granfondo via del Sale II: Woche vom 4.5 bis 12.5, ab € 350,- pro Person. ***Sportclub in Cervia. Startgebühr € 45,- (Spezial). Das Rennen findet am 5.5. statt. Am 11.5. besteht die Möglichkeit, den Start des Giro in Bologna (Prolog mit Bergankunft) anzuschauen. Individuelle An- und Abreise.

Granfondo degli Squali: 10. bis 13.5., Cattolica ***Hotel, ab € 165,- pro Person inklusive Startgebühr. Radler Vollpension inklusive Tischgetränke. Individuelle An- und Abreise.

Spezialwoche Giro d’Italia: 13.5. bis 20.5. ***Hotel, ab € 350,- pro Person Super Halbpension (inklusive Tischgetränke), am 19.5. gibt es das EZF von Riccione nach San Marino. Die Mannschaften kommen am Abend des 18.5. an und können dann am Morgen auch noch bei ihrem Aufwärm-Ritual beobachtet werden. Auch zuschauen entlang der Strecke möglich. Individuelle An- und Abreise.

Bei Interesse einfach melden (office@gemmato.com). Es gibt noch freie Plätze.

Rennradreisen und Rennradurlaub

Gemeinsam bergauf.

Weitere ketterechts Renrnadreisen 2019 sind außerdem noch das Rennradwochenende am Fuschlsee vom 29. Mai bis 2. Juni, das kulinarische Bergtraining am Monte Grappa vom 7. bis 11. Juni 2019, der Austria Giro 2019 von Bregenz nach Wien in 8 Tagen vom 26. Juli bis 3. August und die beiden Trainingslager Rennrad in Südtiriol vom 14. bis 19. Mai und 25. bis 30. Oktober.

Ich freue mich.

ktrchts
#machurlaubfahrrennrad

ketterechts Rennradreisen – eine Zwischenbilanz

ketterechts Rennradreisen

Die ketterechts Rennradreisen nach Zadar, an den Fuschlsee, zum Monte Grappa und nach Südtirol sind bereits schöne Erinnerungen. Auf Fotos und in den Beinen verewigte Erinnerungen. Das Highlight Austria Giro nur noch wenige Wochen weit. Der Radsommer 2018 kommt jetzt so richtig in die Gänge. Über 16 Stunden Licht pro Tag bedeuten Rennradfahren, Rennradfahren und nochmals Rennradfahren. Im Urlaub, vor der Arbeit oder nach der Arbeit. Logisch, dass sich bereits jetzt eine Zwischenbilanz ziehen lässt.

Chilliges Rennradwochenende am Fuschlsee.

Homebase Rennradhotel Mohrenwirt in Fuschl am See. Hotel gut. Essen gut. Service gut. Alexa gut. Alles gut. Das Team rund um Ironman-Hawaii-Finisher Jakob Schmidlechner hat dafür gesorgt. Am Anreisetag ging es gleich zum Salzburgring. Zum Aufwärmen. 60 Minuten Vollgas exklusiv für ketterechts. Der 4,3 km lange Rundkurs mit 22 Kurven und 25 Meter Höhenunterschied pro Runde macht Spass. Rennradfeeling pur. Ganz anders als auf einer normalen Straße. Der Schweiß rinnt. Der Schmäh rennt. Laktat en masse. Ein genialer Einstieg.

ketterechts Rennradreisen

Aufwärmen am Salzburgring

Die nächsten Tage versprachen bestes Radwetter. Die täglichen Touren wurden so gewählt, dass jede/r gemäß eigener Form und Willenskraft Plan A, B oder sogar C befolgen konnte. Besprochen wurde das Tagessoll beim Abendessen. Bei fehlender Einigung gab es einfach einer Vertagung der Entscheidung an die Bar. Stadt, Land, Wasser und Berg. Die geographische Vielfalt lässt im Salzkammergut keine Wünsche unerfüllt. Am Ende des chilligen Rennradwochenendes protokollierten die Fleißigsten 400 km und 6.000 Höhenmeter. Eine saubere Bilanz. Fuschlsee, Wolfgangsee, Mondsee, Attersee, Postalm, Rossfeldstraße, Bad Ischl, Hallein, Strubenklamm … um nur ein paar Highlights zu nennen. Die eine oder andere Überraschung sorgte für das gewisse Extra. Manchmal auch für einige Diskussionen. Stichwort Perfalleckstraße. In beide Richtungen. Wer nie seine Komfortzone verlässt, verpasst ganz schön viel.

ketterechts Rennradreise

Kurventechnik und Fahrspass

Mythos Monte Grappa.

Der Berg der 1000 Kehren. Das Pfingswochenende für Kletterer. Paar-Kletterer. Zufall oder nicht. Bei der ketterechts-Rennradreise zum Monte Grappe fanden sich ausschließich Pärchen unter den Teilnehmern wieder. Getreu dem Motto für sie, für ihn, für beide. In einem ehemaligen Kloster direkt an zwei der 10 Auffahrten zur 1.700 Meter hohen Cima Grappa wurden die Zelte aufgeschlagen. Es waren liebevoll eingerichtete Zimmer mit allem möglichen Komfort. Italienisches Flair und eine Küche der Superlative. Das Ambiente passte mehr als nur perfekt. Das an das Kloster angeschlossene Restaurant ist eines der bekanntestens und meist besuchten in der Gegend. Für Hausgäste wie dieketterechts war Abend für Abend der beste Tisch reserviert.

Wäre der Berg nicht so wundervoll attraktiv, müsste man an dieser Stelle nur über das Essen schreiben. Zum Beispiel, dass ein „grande“ bei der Vorspeise nicht groß, sondern riesig bedeutet. Oder dass der „fritto misto“ so lecker schmeckt, wie frittierter Fisch selten mundet. Aber auch, dass eine Pizza mit Pommes als Highlight zelebriert werden kann. Aufgegessen wurde alles nicht nur des Hungers wegen, sondern auch ob der Belohung in Form eines lokalen Grappas. Frei Haus versteht sich.

ketterechts Rennradreisen

Für sie, für ihn, für beide.

Zurück zum Berg. Der Monte Grappe. Eine Erscheinung. Als letzte große Erhebung Richtung Süden fasziniert er mit einem atemberaubenden Ausblick. Die bereits erwähnten 10 Auffahrten bescheren Klettergefühle, die schwer beschreibbar sind. Kehren, Kehren und noch mehr Kehren. 7.500 Höhenmeter in drei Tagen. Oben am Gipfel Espresso, Panini und „dolci“. Unten „gelati“, „pizzette“ und den einen oder anderen Aperol Spritz. Rennradfahren im Urlaub. Urlaub mit Rennradfahren. Bergtraining in den italienischen Voralpen. Auf Wiedersehen bis zu Pfingsten 2019.

Rennradfahren in Südtirol. Berge und Seen.

Szenenwechsel. Tramin an der Südtiroler Weinstraße. Bike Hotel Traminerhof. Familie Pomella weiß, wie man Radfahrer verwöhnt. dieketterechts weiß, wo man hier gut Rennradfahren kann. Eine perfekte Kombination für sonnenfeste RennradfahrerInnen. Berge und Seen in Reichweite. Val di Non, Val di Cembra, Ultental, Valsugana, Überetsch. Entlang der Radweg-Autobahnen, durch die Obstplantagen und hinauf in die Berge rund um Latemar und Rosengarten oder die Nonnsberger Alpen. Mendelpass, Gampenpass, Lavazè Joch und der Manghenpass. Dieser Rennrad-Urlaub war ein ständiges auf und ab zwischen Palmen, Lärchen und Apfelbäumen.

ketterechts Rennradreisen

Berge & Seen.

Auch während der Südtirol-Woche wurde nicht mit Highlights gespart. Nochmals 7.500 atemberaubende, idyllische und unvergessliche Höhenmeter. Chillen am hoteleigenen Pool. After-Bike-Pasta mit Haubenniveau. Die Nacht der Keller mit Weinverkostungen. Nicht zu vergessen die Konditorei Zum Hasen in Lana. Trunka Lunka entwickelte sich schnell zum geflügelten Wort. Ein Running-Gag für Insider. Gut, dass es bereits vom 24. bis 28. Oktober 2018 nochmals nach Tramin geht. Wein und Kastanien warten. Rennradfahren in Südtirol. Herzlich willkommen.

ketterechts Rennradreisen – einfach mitfahren.

Der Radsommer 2018 kommt jetzt so richtig in die Gänge. Es gibt noch freie Plätze. Für den Austria Giro 2018, „Alla conquista di Firenze„, die Eroberung von Florenz vom adriatischen Meer aus und eben nochmals Südtirol im Herbst. Für sie, für ihn und für beide. Einfach mitfahren. Das Leben ist zu kurz, um es nur in der Ebene und geradeaus zu verbringen. Alle ketterechts Renradreisen 2018 sind auf der Webseite nachzulesen. Die Termine für 2019 folgen. Fix im Programm sind dann wieder Zadar (Ostern und Mitte März), der Fuschlsee, die Gegend um den Monte Grappa (Pfingsten), Südtirol (2x wenn nicht öfters) und der Austria Giro. Auch die Emilia Romagna klopft schon an der Tür und möchte hereingelassen werden. Rimini, Riccione, Cesenatico … wie in den guten alten Zeiten.

ktrchts

 

Rennradreise nach Zadar – ein mittelkurzer Rückblick.

Rennradreise nach Zadar

Frühlingserwachen in Zadar. Die ketterechts Rennradreise nach Zadar hat gehalten, was sie allen versprochen hatte. Rechtzeitig, nein punktgenau, hat sich die kalte Bora verabschiedet und den zarten frühlingshaften Sonnenstrahlen Platz gemacht. Auch wenn am Weg nach Dalmatien nicht damit zu rechnen war. Je näher sich laketterechts und der Italiener via Graz, Maribor, Zagreb ihrem Zielort näherten, desto kälter wurde es und desto mächtiger wurden die Schneewände entlang der Autobahn. Bei -1° Celsius in Sveti Rok dachten sich die beiden schon am Weg in den verspäteten Skiurlaub. Alles weiß. Sogar die Bäume meldeten Weihnachtsstimmung. Als dann noch der 5,8 km lange Sveti Rok Tunnel wegen starker Windböen gesperrt war, und die Reisenden über eine 13 km lange in den Felsen gesprengte Nebenstraße nach Obrovac schleichen mussten, kamen Zweifel auf. Langlaufski waren keine im Gepäck.

Dank Umweg, ein paar Staus und unüblicher Grenzkontrollen war nach neun statt sechs Stunden das ****s Hotel Diadora Falkensteiner in Petrcane erreicht. Die Homebase für die nächsten Tage. Das Abendessen wurde knapp verpasst. Nach dem Bezug des Zimmers mit Meerblick begnügte man sich mit einer kalten Jause.

Rennradreise nach Zadar

DZ mit Meerblick

Ins Trainingslager fahren und im perfekten Urlaub aufwachen.

Die ketterechts Rennradreise nach Zadar war zusammen mit dem Rennradreisen-Spezialisten in Dalmatien organisiert worden. First Class. All inklusive. Mit Vollpension, Frühstücks-, Mittags,- und Abendbuffet. Für die Radfahrer optional ein After-Bike-Nudelbuffet. Sogar die Getränke zu Tisch waren im Paket inkludiert. Ja. Auch Bier und Wein. Weiß und Rot. Wer sich hier nach Trainingslager sehnt, könnte im perfekten Urlaub aufwachen. Und weil wir schon beim Thema essen sind. Das war sehr gut. Üppig. Vielfältig. Ausgewogen. Zumidnest die ersten beiden Tage. Das Thunfisch-Steak und der Seppia-Risotto wirken jetzt noch nach. Der Italiener haderte nur mit dem kroatischen „kava“. laketterechts hingegen war mit ihrem grünen Tee bestens bedient und glücklich.

Die ganze ketterechts Gruppe pflegte schnell einheitliche Essgewohnheiten. Frühstück bereits um 7 Uhr. Vor allen anderen. Auch vor den Schlümpfen. Der gesamten Fußballjungend aus der Steiermark mit ihren blauen Trainingsanzügen. Dauer der Schlacht am Frühstücksbuffet ca. 1 bis 1 1/2 Stunden. Abendessen mit Heißhunger pünktlichst um 1830 Uhr. Dauer der Völlerei bis alle vom Speisesaal höflich ausgeladen wurden. Da war es meinstens schon nach 2100 Uhr. Über das Mittagsbuffet und das After-Bike Buffet kann der Italiener wenig berichten. Das hatte er doch meinstens verpasst. Sein Fokus lag ja beim Rennradfahren.

Rennradreise nach Zadar

3x täglich Buffet.

Rennradreise nach Zadar. Meer, Wind und Sonne.

Landschafltich bietet die Gegend rund um Zadar sehr viel. Meer, Wind und Sonne. Das Meer lässt einen selten in Stich. Egal in welche Richtung man fährt. Links das Meer, rechts das Meer, vorne das Meer und hinten das Meer. Klingt komisch, ist aber so. Halbinsel hier, Insel dort. Dalmatien ist eine unendliche Küste. Und im Hintergrund stets noch das verschneite Velebit Gebirge. Treuer Begleiter ist hier auch der Wind. Kühl, wenn er von den Bergen kommt, warm und angenehm wenn er vom Meer herbeibraust. Bora gegen Scirocco, liebevoll auch Jugo genannt. Wer diese Wahl hat, hat auch die Qual. Windschattentaktiker haben rund um Zadar ein längeres und einfachers Leben.

Der Rest der Truppe auch. Sowieso. Dank der bestens organisierten und ausgesuchten Touren. Assi, Hermann und Herbert kennen sich vor Ort aus. Sie können den Wind und die Wolken lesen. Manchmal auch die Gedanken der Teilnehmer. Täglich drei Gruppen. Drei Geschwindigkeiten. Jeder durfte freiwillig seinen Platz suchen. Manchmal wurde einfach eingeteilt. Zur Strafe oder als Belohung. Zusammen mit dem WSA greenteam aus Kaindorf (Ultrachallenge) war es ein bunt gemischtes Peloton. Auffällig, dass sich gegen Ende der Woche die schnelle Gruppe ausschließlich aus den Reihen der ketterechts Anhänger bildete.

Rennradreise nach Zadar.

Defekte haben auch ihre guten Seiten.

Insel Pag, Novigrad, der Highway Richtung Obrovac vorbei an den Winnetou Schauplätzen am Zrmanja-Canyon, ein 17 km langer Berg (wir würden hier eher Hügel sagen), der Vrana See, Kroatiens größter Süßwassersee direkt am Meer, ein Teil der Jadranska Magistrala von Rijeka nach Dubrovnik, Biograd und natürlich Zadar mit seiner romanischen Altstadt und der berühmten Meeresorgel.

Gute 1.000 km sind sich für den Italiener in 7 Tagen locker ausgegangen. Zwei Mal sogar kurz/kurz. laketterechts stets in der mittelschnellen Männertruppe unterwegs, war kaum weniger fleißig. Nur der Nationalpark Krka und die Inseltour Dugi Otok blieb verwehrt. Das muss nachgeholt werden.

Auch für nicht nur RennradfahrerInnen zu empfehlen.

Nicht nur RennradfahrerInnen sind in der Osterwoche mit ketterechts auf ihre Kosten gekommen. Mit dabei waren auch solche, die gerne vor dem Radfahren schwimmen wollen/müssen und nachher (und/oder vorher) Laufschuhe schnüren. Sie haben sich dann entlang der Küste – das Hotel liegt 200 Meter vom Strand entfenrt, Intervalle, Steigerungsläufe und sonst noch ähnliches gegeben. Sauna, Spa und Fitness rundeten den sportlichen Teil des Tages ab. Der Rest wie schon erwähnt spielte sich im Speisesaal oder an der Hotelbar ab. Kroatische Folklore inklusive. Lange Gesichter? Fehlanzeige.

Zadar bot genug Abwechslung auf gut ausgebauten Straßen mit teilweise wenig Verkehr. Lange, sehr lange und überhaupt viel zu lange Gerade wechselten sich mit niedrigen und hohen Wellen ab. Das Verhältnis Kilometer zu Höhenmeter zwischen 1:7 und 1:10. Selbstverstänldich auch mehr, wennr man mehr will. Die Autofahrer zu 95% diszipliniert und rücksichtsvoll. Der Rest leider überfordert. Teilweise vorsätzlich, teilweise aber einfach, weil nicht gewohnt. Ein paar erlebte Szenen grenzten schon an Surrealismus. Dass es in den Kaffees keine Mehlspeisen gab, minderte nicht die äußerst positiven Eindrücke. Stattdessen wurde einfach in den umliegenden „Pekaras“ nach dem traditionllen „Burek“ Ausschau gehalten.

Dalmatien. Eine unendlich lange Küste.

Am letzten Tag goss es wie aus Kübeln. Die Abreise war also weniger schwer. Auch wenn sich beim Einpacken Wehmut breit machte. Es waren schöne Tage, die man nicht missen möchte. Und wie immer stellt sich am Ende die Frage, wie es einen gefallen hat. Was ist besser? Mallorca, Istrien, Cesenatico, Dalmatien. Schwer zu sagen. Kaum zu beantworten. Zadar punktet damit, dass es längst schon kein Geheimtipp mehr ist. Die Region entwickelt sich. Nur sechs Autostunden von Wien. Wenn nicht die Bora bläst, dann ist es hier von Dezember weg erträglich mild. ketterechts kommt deshalb wieder. Nächstes Jahr. Vom 13. bis 20. April. Spät. Wenn die Natur ihren gewohnten Lauf wieder aufnimmt, dann wird es ein Rennrad-Badeurlaub.

Rennradreise nach Zadar

Einmal um die Insel Vir.

Damit aber nicht genug. Wer viel früher an seiner Form feilen will und muss, kann mit ketterechts bereits Mitte März 2019 in diesen Süden aufbrechen. Der Termin steht noch nicht fest. Wird nachgeholt.

ktrchts

PS: Mit ketterechts geht es 2018 noch an den Fuschlsee, an den Monte Grappa, nach Südtirol an den Kalterer See und einmal quer durch Österreich. Es gibt noch freie Plätze.