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Rennradreise nach Kärnten, Friaul, Slowenien. Tag zwei.

Tag zwei. Ein großes Lob jenem, der heute das Wetter gemanagt hat. Ein Traum Sonnenaufgang in Preddvor. Dann eine etwas nebelige Anfahrt Richtung Kamnik und auf dem Weg hinauf auf den ersten Berg den Volovljek hat sich der Spätsommer noch einmal für uns stark gemacht. Ich habe nicht mehr damit gerechnet heuer nochmals bergauf mein Ketterechts Radtrikot zu öffnen und es im Wind flattern zu lassen. Das schöne Wetter hat sich dann über den Paulitschsattel und den Schaida Sattel bis zu unserem Etappenzielort gehalten. Kleiner Sonnenbrand inklusive. Die Formstreifen sind wieder aktuell. Rock it.  

In Summe sind wir heute wieder 141 km und über 2.500 HM durch Slowenien und Südkärnten unterwegs gewesen. Wieder aufgeteilt in drei Gruppen. Rund um die Steiner Alpen. Mit drei echten Highlights. Volovljek, Paultischsattel und Schaida Sattel. Allesamt verkehrsarm und reich an Steigungsprozenten und Kehren. Zum rauf und runter fahren. Scharf Bremsen war angesagt. Für eine Xentis Carbonfelge der Tod. Diese hat sich ins Nirvana verabschiedet. Ich sage nichts dazu. Ich habe ja meine Campagnolo Bora.  

Ich denke, dass die Bilder heute für sich sprechen und ich mich mit meinen Worte zurückhalten kann. So macht Rennrad fahren Spass. Gruppe eins ist sehr harmonisch. Uns schnell. Vor allem am Berg. Mit zwei Damen die uns (mir) das Fürchten lehren. I got chicked. Tja. Ich werde älter und schwächer. Ein großes Lob an Roli und Hannes für die Tourplanung. Ein schönes Fleckerl Erde neu kennen gelernt. Morgen geht es dann in bekannte Gefilde. Loiblpass zum Frühstück und dann Vrsic zum Mittagessen.

Das Wetter soll morgen noch halten. Ab Mittwoch ist Sommerwetter angesagt. Jenes von 2014. Mit einem Adria Tief. Aber die Hoffnung lebt noch. In den Tauern soll es schneien. Aber da fahren wir ja nicht hin.

Stay tuned.
Cristian Gemmato aka @_ketterechts.

Rennradreise nach Kärnten, Friaul, Slowenien. Tag eins.

Meinen Bericht von Tag eins der quaeldich.de Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien beginne ich mit einer sehr erfreulichen Nachricht. Es hat heute NICHT geregnet. Gut, die Straßen waren nicht immer trocken, aber es hat heute NICHT geregnet. Ich kann es kaum glauben. Wie sich das auf meine Motivation ausgewirkt hat brauche ich hier wohl explizit nicht zu erwähnen. Ein Hoch auf uns.

Erfahrungsgemäß ist Tag eins immer der stärkste Tag. Wie immer bei einer quäldich.de Tour, war es auch heute so. Männer eben. Testosteron und wattgesteuert. So muss Rad fahren. Was zur Folge hatte, dass wir den ersten ernst zu nehmenden Berg von St. Margareten im Rosental Richtung Freibach mit einer Steigleistung zwischen 1.100 und 1.300 m/Stunde mauserten. Nicht übel. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir bereits an die 60 km in den trockenen Beinen. Die Abfahrt und das Rollen nach Bad Eisenkappel waren dann kaum zu spüren.

In Bad Eisenkappel dann der erste Stopp. Quasi die Mittagsverpflegung. Anders wie bei der Tauernrundfahrt und Schweizrundfahrt sind wir bei dieser Tour Selbstversorger. So wurde mein Tipp eine ganz spezielle Konditorei anzufahren gerne angenommen. Gruppe eins war natürlich zuerst da und plünderte die armen unvorbereiteten Damen. Als dann noch Gruppe zwei und drei zusammen ankamen, war das Angebot bereits etwas dürftig. „Hättet ihr gesagt, dass ihr kommt, hätten wir mindestens 10 Kuchen mehr gebacken“. Die Damen hinter der süßen Theke hatten das Geschäft ihres Lebens vor Augen und mussten ansehen, wie das Angebot dafür zu gering war. Als Trost. Wir werden morgen retour auch wieder dort einkehren. Vorher rufen wir aber an. Damit man sich auf uns einstellen kann.

Nach der Mittagspause zog Gruppe ein die einzige Option des Tages. Nicht ganz freiwillig. Aber Guide Roli wollte unbedingt. Auch Tobias hatte noch zu wenig Höhenmeter. Brav wie wir sind, folgten wir dem Ruf. 7 km und 500 HM war die Ansage. Als ich nach 7 km aber nur 180 HM feststellen konnte, ahnte ich bereits Schlimmes. Im Endeffekt waren es an die 12 km und über 700 HM. Wobei 550 HM auf den letzten knapp 4 km als Rampe mit einer Vielzahl von Kehren unser – mein – zügiges Weiterkommen mächtig hinderten. Zwischen 10 und 13% Steigung. Ein Mortirolo light. Danke Hannes. Wir lieben dich.

Nach 12 km Abfahrt wartete zum Ende des Tages der Seebergsattel. Und hier erlebte ich seit langem wieder einen Radfahrer Tod. Ich bekamt Besuch vom Hungerast. Mir wurde schwarz vor Augen und plötzlich ging nichts mehr. Ich flehte um Beißbares. Bat Roli um seine Manner Schnitten. Ich wurde nicht erhöht. Außer einem Power Gel bliebt ich mit leeren Händen und leeren Energiespeichern zurück. Der Rest der Gruppe fuhr geschlossen hinauf. Ich sah sie erst wieder oben.

So verpasste ich eine der spektakulärsten Passstraßen. Eine Kehren Orgie der Superlative. Keine 5 – 7% Steigung dafür 12 km, die einen schwindelig machen könnten. Ein Kette rechts Pass wie er sein sollte.

Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich oben. Und der Rest war froh wieder weiterfahren zu können. Danke fürs Warten. Noch 25 km bis ins Ziel. Bergab. Eine Schrecksekunde hatten wir da noch als ein betagter Slowene mit seinem grünen Polo unsere Gruppe mit einer Unachtsamkeit bei 40 km/h Geschwindigkeit sprengte in dem er sich von rechts kommend mitten hinein schlich. 12 Vogelzeichen und ein paar Schimpfwörter später überholte er nochmals von hinten die gesamte Gruppe, wich entgegenkommenden Motorradfahren so gekonnt aus, dass er zuerst mich und dann Roli an den rechten Fahrbahnrand drängte. Ich denke nicht, dass das die gewohnte Fahrweise in Slowenien ist.

Zum Glück ist nichts passiert und nach 5h33min erreichten wir nach 151 km und 2.400 HM mit einem Schnitte von 27 km/h unser Ziel.

Tag eins ist somit geschafft. Morgen geht es zurück nach Österreich. Über drei Pässe und hoffentlich mit schönen Wetter.

Stay tuned.
Cristian Gemmato aka @_ketterechts

quäldich.de. Vorschau auf die Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien.

Monte Zoncolan. Das ist eindeutig der Höhepunkt der 806 km und 16.700 Höhenmeter bei der quäldich.de Rennradreise nach Kärnten, Friaul und Slowenien. Nach der Tauernrundfahrt und der Schweiz Rundfahrt meine dritte große Rundfahrt als Blogger vom Dienst.

Aber nicht nur der Zoncolan. In 7 Tagen wird so quasi alles gefahren, was es im Süden Österreichs und im benachbarten angrenzenden Italien und Slowenien an namhaften Anstiegen gibt. Vršič-Pass, Mangart, Plöckenpass, Passo Pramollo, Loiblpass, Seebergsattel, Paulitschsattel, Wurzenpass, Passo Cason di Lanza, Passo del Predil, Sella Nevea. Alles Giro d’Italia und Slowenien Rundfahrt erprobt.

Offizieller Hashtag ist #kfs14 und natürlich #ketterechts. Wer also nicht vor Ort dabei sein kann (schade!), ist auf Instagram, Facebook und Twitter bestens im Bilde. Ausgestattet mit meinem GoPro’s gilt es wieder die besten Momente einzufangen. Sofern das Wetter passt und die Datenübertragung funktioniert.

Die gesamte Strecke ist mir zum Teil bekannt. So bin ich bereits den Loiblpass, den Vršič-Pass, den Mangart, Sella Nevea, Passo del Predil, Passo Canson di Lanza, Passo Pramollo, Wurzenpass und Plöckenpass gefahren. Ich weiß, also was auf uns zukommen wird. Sicherheitshalber habe ich ein 12-27er mitgenommen. Was für den Zoncolan wohl nicht ausreichen wird. Auch weil wir diesen mit knapp 2 km Einrollen gleich nach dem Frühstück in Angriff nehmen werden.

Wir lesen uns. Vom 7. bis 13. September.

Cristian Gemamto aka @_ketterechts

E-Mountainbike. Ich hab’s erlebt. Und war fasziniert.

Bergamont metric c 9.4

Mit mehr als 20 km/h eine 12% steile Schotterstraße bergauf düsen. Was ich im „normalen“ Radlerleben wohl nie erlebt hätte, kann ich jetzt als praktische und nicht missen wollende Erfahrung abhaken.

Ein maximales Drehmoment von 60Nm und bis zu 250 Watt Leistung. Der Bosch E-Motor im Bergamont metric c 9.4 kann was. Aber, er muss auch beherrscht werden. Und das braucht seine Zeit.

Eines vorweg. Das E-Mountainbike ist ein so genanntes Pedelec. Dh. treten und kurbeln muss man schon selber, denn das Bike leistet eine Unterstützung aber keinen selbständigen Vortrieb. Wir haben es hier also nicht mit einem Motorrad zu tun.

Eigentlich wollte ich mit einem herkömmlichen MTB gegen das E-MTB antreten. Vom Rosentaler-Hof nahe St. Jakob im Rosental bis auf die Klagenfurter Hütte. Ca. 33 km und 1.200 HM. Davon die letzten 14 km mit Steigungen über 12% sowie die Hälfte davon auf Schotter. Das ganze im Rahmen meines Besuches als Kärntentracker in der Region Carnica-Rosental. Der fehlende „Gegner“ und ein MTB der Marke „Alu aus den 90igern“ haben mich dann zu Plan B bewogen. Eine Entscheidung, die ich jetzt nicht bereue. Gegen das E-MTB hätte ich keine realistische Chance gehabt.

Man kann sich den Ritt hinauf auf die Klagenfurter Hütte so vorstellen, als wäre man mit dem Rennrad in einem Pulk und müsse mit 40/km+ ein paar böse Asphaltblasen durchdrücken. Wenn man dabei sein will bzw. vorne sein will, heißt das ganz schon reintreten. Man hat zwar den Vorteil des Windschattens, aber von allein gehts halt nicht.

In der Ebene von St. Jakob im R. bis nach Feistritz habe ich das Bike in „Off“-Modus bedient. Ich musste an die 22 kg (oder sogar mehr) bewegen. Genau richtig zum warm werden. Dann der Anstieg auf die Klagenfurter Hütte. Ich wollte es einfach wissen und habe experimentiert.

Das Bike hat 4 wählbare Unterstützungslevel (Eco = 50%; Tour = 120%; Sport = 170%; Turbo = 275%) und genau hier liegt dann die Kunst, mit diesen zu spielen. Denn, sobald man mit der eigenen Kraftleistung jene des E-Motors überbietet, schaltet sich die E-Hilfe aus und man ist auf die eigene Muskelkraft angewiesen. Dh auch 22 kg nach oben zu treten. Man muss also immer den „richtigen“ Gang und die optimale Trittfrequenz erwischen. Das große übersichtliche Display hilft einen da sehr. Denn die Akkuleistung wird angezeigt. Patzer und Überraschungen sind anfangs an der Tagesordnung.

Natürlich habe ich etwas gebraucht um dies zu checken. Natürlich habe ich das dann auch als Herausforderung gesehen,  da und dort meine Watt zu diktieren und den E-Motor stumm zu schalten. Das war anstrengend. Aber an einen Kindergeburtstag habe ich ja sowieso nicht geglaubt.

Die 33,5 km und 1.200 Höhenmeter habe ich 1h 33min zurückgelegt. Das entspricht einem Schnitt von 21,7 km/h. Gegenüber meinem Guide, der mit einem herkömmlichen MTB unterwegs war, konnte ich eine gute Stunde herausholen. Das sagt eigentlich alles. Es war einfach ein Spiel und ich habe es sehr genossen. Die Wanderer, an denen ich vorbeigeflogen bin haben gestaunt. Auch ein Auto, welches mich anfangs überholen wollte (bergauf) musste w.o. geben und sich hinter mir einreihen. Erst als ich mehr als 80% des Akkus verbraucht hatte, drosselte ich das Tempo. Wer will denn schon 22 kg auf den Berg schieben ;-).

Ich verspreche, dass dies ein einmaliger Ausrutscher war und ich in „naher“ Zukunft weiter mit meiner mir antrainierten und angeborenen Muskelkraft unterwegs sein werde. Wohl wissend, dass diese E-Technik nicht mehr aufzuhalten ist.

Noch eins: Bergauf Angst zu haben zu schnell zu sein muss man auch mal erlebt haben. Vor allem in den Kehren, welche ich einhändig gefahren bin, weil in der anderen Hand die GoPro haltend. Dumm, aber anders ging es nicht. Also liebe Kinder: Bitte zu Hause nicht nachmachen.

Hier noch das Video von der Auffahrt.

Und zu guter Letzt noch die technischen Details des Fahrrades (revox 9.4 statt metric 9.4) für alle Freaks. Kosten würde das Bike € 2.999,-.

Stay tuned.
Cristian Gemmato aka @_ketterechtsMit

quaeldich.de Tauernrundfahrt. Tag 3.

Während ich hier diesen Blogbeitrag über Tag 3 der quaeldich.de Tauernrundfahrt schreibe, haben wir bereits Tag 4 hinter uns. Aber gestern war ich etwas kaputt. Das schneiden des Videos zu Tag drei und das hochladen haben etwas länger gedauert. Wir waren ein wenig in den Bergen.

Tag 3 war geprägt von der Tatsache, dass wir zum ersten Mal Sonnenstrahlen zu Gesicht bekommen haben. Zum Start in Spital an der Drau lachte die Sonne vom Himmel. Die Motivation und die Stimmung unter den Teilnehmern war so wie man es sich wünscht.

Erster Stop war der Ossiacher See. Entlang des Westufers haben wir uns in Richtung Feldkirchen bewegt. Gute 55 km bereits hinter uns. „Nur“ noch 65 vor uns. Diese dafür aber mit 2.000 Höhenmetern. Tag 3 war auch Königsetappe. Nach der Stärkung rasten wir durch das Gurktal Richtung Sirnitz. Bereit für die Hochrindl. Oder so was ähnliches. Der Anstieg war nicht ohne. Steil und etwas länger. Wir (ich sage das mal so, den Schuldigen haben wir nicht gefunden) sind nicht dem offiziellen Track gefolgt. Ein paar Höhenmeter mehr und eine Zusatzschleife von 3 km. Eine herrliche Belohnung.

Mittagsverpflegung auf der Hochrindl. Vor uns noch die Nockalmstrasse. Zwei mal über 2.000 m. Schiestlscharte und Eisentalhöhe. Das Wetter mittlerweile nicht mehr so sommerlich. Schwarze Gewitterwolken über den Nockbergen und ein kaltes Lüfters. Einen starken Regenschauer haben wir zum Glück vermieden. Der ist über uns hinweggezogen. Hat uns eine regennasse Straße hinterlassen. Radputzen hoch3. Wir haben ja schon Übung damit.

Die Nochalmstraße war wieder einmal ein Traum. Ein harter und steiler. Mit Spitzen von 12% Steigung kein Kindergeburtstag. Man macht das ja nur wegen der genialen Abfahrtsmöglichkeiten, die man dort hat. Wenig Verkehr – schlechteres Wetter hat auch seine Vorteile.

Nach dem Highlight dann die Ankunft in der Innerkrems. Die Königsetappe war Geschichte. Das Buffet noch Zukunft. Was 46 Rennradler alles verputzen können.

Der Zeitplan etwas durcheinander. Auch meiner. Tag 5 steht bereits auf der Tagesordnung. Filzmoss – Salzburg. Über die Postalm. Meine eine wollen nicht mehr. Aber ich muss ja wieder nach hause.

Stay tuned.
Cristian Gemmato aka @_ketterechts

ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim.

1,2, 3 … Start zum ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim

Der ARBÖ Radmarathon Bad Kleinkirchheim. Das sind 106 km und 2.200 Höhenmeter. Über die Nockalmstrasse und entlang des Millstätter Sees. Mit Start und Ziel in Bad Kleinkirchheim. Diesmal war ich in doppelter Funktion vor Ort und dabei. Als Kärntentracker für die Kärnten Werbung und als Ketterechts Blogger natürlich aus. Drei Tage im wunderschönen Bad Kleinkirchheim. Ein Örtchen welches ich schon vom Winter her kenne. Ich sage nur Powder Alarm! Aber das wäre jetzt eine ganz andere Geschichte. Eine die nicht zum Radfahren passt. Viel zu kalt.

Drei Tage Kulinarik, Sport, Genuss und Side Events. Denn zu meinem Glück fand zeitgleich das Fischfest in Feld am See statt. Natürlich habe ich dieses besucht. Zusammen mit Christoph – mein Kärntentracker Kollege. Was sich rund um den Radmarathon so abgespielt hat, das können Sie hier nachlesen. Folgender Blogbeitrag widmet sich ausschließlich mit meinen Erlebnissen beim Rennen.

Vorweg: Die Organisation des Radmarathons ist perfekt. Die Startnummernausgabe funktioniert tadellos. In wenigen Minuten habe ich meinen Zeitnehmchip und jede Menge Gutscheine in der Hand. Pasta, Getränke, freier Eintritt ins Römerbad, Gratis-Massage und ein Radtrikot der Firma Sportful. Bleibt noch viel Zeit um sich in Bad Kleinkirchheim umzuschauen. Beim Krone Kids race zum Beispiel. Oder beim Promi Radrennen zu Gunsten von Licht ins Dunkel. Mit den heimischen Olymmpiasiegern Franz Klammer und Matthias Mayer. Und natürlich bei der Pasta Party. Carboloading wie es so schön heißt. Da man von diesen Kohlehydraten nicht genug kriegen kann, gönne ich mir noch im Genusshotel Almrausch einen deliziösen Kaiserschmarren. Mit Apfelmus.

Sonntag, 6. Juli 2014. 7.30 Uhr. Es geht los. Als Blogger habe ich das Privileg ganz vorne starten zu dürfen. Neben mir der Kärntner Landeshauptmann Peter Kaiser. Auch er bereit für die 106 km. Chapeau. Und alle Favoriten des Rennens. Ich fühle mich wie ein Goldfisch im Haibecken. Demut. Respekt. Und etwas Angst. Meine Gefühlswelt zusammengefasst. Es geht los. Meine GoPros sind eingeschaltet. Eine am Lenker befestigt. Die eine hinten an der Sattelstütze. Ich bin der erste. Und führe die Meute an. Ich weiß. Lang wird es nicht dauern und sie werden mich überfahren. Ich genieße die Rolle des Führenden. Mache mich aber gleichzeitig auch ganz klein. Ich will nicht auffallen. Die ersten Ellbogenchecks stecke ich noch weg. Ein etwas stärkerer bringt mich und mein Rennrad ins Wanken. Ich vermeide einen Sturz. Mit Glück. Fluche. Präge mir die Startnummer des „Kollegen“ fest ein. Ich weiß zwar nicht, wo sein Auto steht, aber ich kenne mich in Social Media aus. (Starnummer 235, sofern wer nachrecherchieren will). Denke mir, was soll denn das. Aber das ist wohl Radsport. Das ist wohl Radrennsport. Hat man mir gesagt. Verstanden habe ich es nicht. Denn hier sind keine Profis am Start. Hier sind Hobbyradfahrer zu Hause. Die wie ich nur ein Ziel haben. Gesund am Abend über das Erlebte berichten zu können. Egal. Das Rennen geht weiter.

Die Abfahrt nach Patergassen ist wie immer ein Nadelöhr. Immer mehr Räder drängen sich von hinten an die Spitze. Es riecht nach verbranntem Bremsgummi. Der teilweise schlechte Asphalt ist Schuld. Dann geht es links ab nach Ebene Reichenau. Das Feld ist jetzt ein zusammenhängender Haufen an Carbonmaschinen. Es riecht nach Muskelöl. Es rauscht. Eine Symphonie aus Wind und Kurbelumdrehungen. Links und rechts tauchen immer mehr Räder auf. Ich werde ohne es zu wollen einfach nach hinten gespült. Das ist so. Entweder du pickst am Hinterrad deines Vordermannes oder jeder Millimeter wird ausgenutzt. Da sind schlaue Füchse am Werk. Geimpft mit allem was man im Radrennsport so an Tricks beherrschen muss um sich zu behaupten. Ich bin Laie. Ein Genussfahrer, der hier die falsche Spielwiese betreten hat. Oh mein Gott. Ist ein Triathlon schön und einsam.

Das Feld gleicht jetzt einer Ziehharmonika. Einmal lang gezogen und dann wieder ganz eng. Fast kuschelig. Dann geht es hinauf. Die Nockalmstraße wartet. Vorne weg, wer die Beine dazu hat. Auf nimmer Wiedersehen. Es scheint, als wären doch Profis am Start. Was für ein Tempo am Berg. Ich komme da nicht mit. Fühle meinen Pulsschlag im Hals. 175 Schläge die Minute. Zeit, etwas kürzer zu treten. Ich reihe mich ein. Ziehe meine Kamera aus der Trikottasche heraus. Neben den fixen am Rad habe ich noch eine mobile. Die neue Garmin VIRB. Mit ihr mache ich Bilder. Es ist jetzt schon ziemlich anstrengend. Treten, filmen und fotografieren. Und ja. Auch der eine oder andere Live Tweet geht raus. Auf Twitter und Facebook warten Fans und Follower auf die ersten Eindrücke. Christoph dient als Spotter und verteilt die Meldungen. Auch Kleinkirchheim ist fleißig Online und versorgt jene, die nicht dabei sind mit meinen Bildern. Der Kärnten Radmarathon ist digital. Kärnten ist digital.

Zwei Mal knapp über 2.000 Meter Seehöhe. Das ist die Nockalmstrasse. Sie präsentiert sich heute von ihrer schönsten Seite. Einfach kitschig. Aber so ist Kärnten. Wenn die Sonne scheint. Und die scheint zum Glück sehr oft. Durch den frühen Start um 7.30 Uhr ist die Straße verkehrsarm. Man hat den Eindruck, die Straße sei für den Verkehr gesperrt. Kein Motorrad. Kein Auto. Kein Autobus. Streckenposten an jeder Gefahrenstelle. Also lasse ich es krachen. Mit 80 km/h Richtung Innerkrems. Mit vollstem Vertrauen zum Material. Rolle auf teilweise neuem frischem Asphalt. Hinter mir niemand. Vor mir niemand. Ich bin allein mit mir, meinem Rennrad und den Nockbergen. Ein Traum.

Allein mit sich zu sein ist für Geist und Seele recht gut. Ausgesprochen gut. Für ein Radrennen aber ein großer Nachteil. Pech. Von der Glockenhütte hinunter nach Innerkrems und Vorderkrems sowie hinaus auf die B99 bis Trebesing, also fast das gesamte Liesertal, im Wind. Das kostet Kraft. Viel Kraft. Die Gruppe vor mir ist zwar in Sichtweise. Aber allein kann und will ich diesen Husarenritt nicht wagen. Ich bin ja Hobbysportler. Ich schaue zurück. Aber es kommt keine Hilfe. Also weiterfahren. Allein. Dann kam die Rettung. Nicht das Rote Kreuz. Nein. Eine „Packerl“. Ich lasse mich einholen. Ordne mich ein und fahre mit. Wir sind bereits in Seeboden am Millstätter See. Noch knapp 25 km bis ins Ziel. Entlang des Sees wird Tempo gemacht. Wir wechseln uns vorne ab. Mit wir meine ich 2 – 3 Fahrer. Der Rest leistet keine Führungsarbeit. Aber auch keinen Wiederstand, wenn es leicht bergauf geht. Es gibt nochmals Wasser zum Nachfüllen. Dieses mal am Ende einer kleinen Steigung. Nicht auf der Geraden, wo man mit 40 km/h kaum eine Wasserflasche fassen kann. Wir erreichen das südliche Ende des Millstätter Sees. Es geht Richtung Radenthein. Die letzten 600 Höhenmeter warten. Es ist 11 Uhr. Sie Sonne brennt. Im Feld ist es still. Entweder taktiert man oder man ist kurz vor dem sterben. Metaphorisch gemeint. Leider gibt es heuer keinen „Empfang“ in Radenthein. Echt schade. Hier gab es die letzten Jahre immer Disco Beat und Cola bzw. Red Bull. Das hätte ich gebraucht. Eben für den letzten Kraftakt hinauf nach Bad Kleinkirchheim. Die letzten Bilder. Die letzten Videosequenzen. Die letzten Tweets. Bad Kleinkirchheim ist erreicht. Das Ziel in greifbarer Nähe. Noch eine Linkskurve. Zielbogen. Habe fertig. Chip retour geben. Kaution kassieren und ab zur Stärkung. Man trifft bekannte Gesichter und diskutiert gleich als wäre man im Sportstudio. Wie die Profis. Also doch. Zu erzählen gibt es vieles.

Der ARBÖ Kärnten Radmarathon 2014 ist Geschichte. Perfektes Wetter. Super Strecke. Bad Kleinnkirchheim nockt. Nicht nur weil der Radmarathon hier Station macht. Man kann hier entspannen. Aktiv, wie auch passiv. Adria Trail, MTB Trails, Rennrad, Laufen … meine Welt. Ohne dass der Genuss zu kurz kommt. Hier wird großer Wert darauf gelegt, heimsiches zu servieren. Von der Marmelade, über die Kräuter, die Fische und das Fleisch. Immer mit dem Gewissen extra. Kärntner Gaumenfreuden. Ich habe es genossen. Und komme gerne wieder. Mit oder ohne Rennrad. Eher mit Rennrad. Oder im Winter mit den Ski. Aber das wäre eine andere Geschichte.

Stay tuned.
Crisitan Gemmato aka @_ketterechts.

PS: Video vom Radmarathon gibt es natürlich auch.

Train the Blogger powered by Stiegl Sportweisse – das ultimative akkoholfreie Gewinnspiel

Heißer Preis kühl zu genießen – Stiegl Sportweisse

And the winner is! Moment. Das wäre jetzt zu einfach. Einen Namen hinzuschreiben, zu gratulieren und einen kurzen Blogbeitrag zu beenden.

Nein. Ich möchte es spannend machen. Der Iroman Austria 2014 ist Geschichte. Ich bin einer von vielen Finishern. Zum xten Mal eine Langdistanz beendet. Es ist meine drittbeste Zeit ever. Knapp langsamer als im letzten Jahr und weit über meiner persönlichen Bestzeit von 2011. Da war ich nach extakt 10h4min im Ziel. Ich schreibe es gerne, weil es wohl eine Zeit bleiben wird, die ich so schnell nicht mehr erreichen werde.

Der Ironman 2014 ist Geschichte. Zeit auch das ultimative alkoholfreie Ketterechts Train the Blogger Gewinspiel zu beenden. Mit der Verkündung des Siegers oder der Siegerin. Zuerst aber ein Danke an alle, die an mich geglaubt haben und ihren Tipp abgegeben haben. Fast alle haben mich irgendwo zwischen 10 und 11 Stunden gesehen. Ich eigenltich auch. Leider lagen die allen daneben. Ich auch. Ein ausführlicher Erlebnisbericht folgt noch. Keine Sorge. Hier geht es nur um das Gewinnspiel und um die eine Kiste +Stieglbrauerei  Sportweisse.

Originaltipp des richtigen Tipps

Zu meiner Leistung:

swim: 1:12:39
T1: 7:31
bike: 5:14:08
T2: 4:36:13

Macht in Summe 11:16:18.

Nicht schlecht für einen Rennradfahrer – das schönste Kompliment das ich gestern bekommen habe. Was wiederum sehr viel aussagt. Ich lasse es mal unkommentiert. Der ausführliche Erlebnis/Rennbericht kommt ja noch.

Also lieber Peter Heinzl. You are an IROMAN Tippageber. Herzlichen Glückwunsch. Mit 11:05 hast du mit einem Last-Minute Tipp (29.06.2014 00:43 Uhr) die Kiste Stiegl Sportweisse verdient. Für eine feierliche Preisübergabe bitte ich dich um Kontaktaufnahme. Hier, auf Twitter oder auf Facebook. Ich weiß die Kiste Sportweisse in guten Läuferhänden.

Danke nochmals an alle für’s mitmachen. Ich hätte gerne Eure Erwartungen erfüllt – aber der Marathon war einfach nach km 25 nicht mehr zu packen. Der ausführliche Erlebnis/Renn/Leidensbericht kommt ja noch.

In diesem Sinne: Prost!

Stay tuned.
Cristian Gemmato aka @_ketterechts

PS: Ein großes Dankeschön geht natürlich auch an die Stieglbrauerei und an Jochen Hencke persönlich.

Train the Blogger powered by Stiegl Sportweisse – meine Ironman Austria Vorschau.

Ironman Austria 2013

Race week. Das bedeutet weniger trainieren, weniger essen und mehr denken. Sich mental auf den langen Tag an der frischen Luft vorzubereiten. Den Kopf zu fokussieren. Auf die Dinge, die man vor einem Jahr, beim letzten Triathlon verwendet und irgendwo verstaut hat. ZB. das Startnummernband. Das in pink. Mein Glücksbringer. Oder diese anderen ekligen Triathlon Gadgets, die man am Rennrad eigentlich nicht montieren darf (und auch nicht montieren wird). Einen Sattelflaschenhalter. Oder die Oberrohrtasche. Es gilt auch nachzudenken, wo der Neoprenkleber sein könnte, um den Sailfisch Edamer zu kitten. Dieses Grübeln ist schlimmer als jedes Intervalltraining. Anstrengender als jeder Long Jogg. Aber für mich als Wiederholungstäter genau richtig, um mich in Stimmung zu bringen. Es sind zwar noch ein paar Tage. Doch es kribbelt schon. Das flaue Gefühl im Magen macht sich breit. Es ist wie verliebt sein. Seufzen. Schmetterlinge im Bauch zu haben. Mehr an das Wasser im Wörthersee zu denken, als an vieles andere. Es ist halt Race Week. Für mich zum 5. Mal in Klagenfurt (sofern ich klar denken und richtig zählen kann). Insgesamt meine 9. Langdistanz.

Für all jene, die zum ersten Mal starten hier ein paar Tipps, um sich auf den wunscherschönen Wörthersee einzustimmen.

  • Starnummernausgabe: es wird sich stauen. Freitag und Samstag. Wann weniger los sein wird, verrate ich nicht. Denn da werde ich vor Ort sein. Am Samstag.
  • Parkplätze: Nähe Expo wenige bis gar keine. Es empfiehlt sich öffentlich oder mit einem Stadtrad hinzufahren.
  • Einschwimmen: Freitag und Samstag kann man direkt an der Expo das Wasser testen. An der Schiffsanlagestelle. Vielleicht ist auch das Kaffee-Boot draußen. Einen Espresso und ein Crossaint auf offener See – ein Erlebnis.
  • Expo: Überschaubar groß. Mit allen namhaften Anbietern. Bar oder Kreditkarte. Alles was Umsatz macht wird akzeptiert. Achtung: je nach Wettervorhersage können manche Produkte vergriffen sein. Vor zwei Jahren waren es die Salztabltetten und die Speedsuits. Die Werkstatt in der Expozone hat wie immer alle Hände voll zu tun. Weitere Werkstätten in der Stadt. Mountainbiker, Kostel Radshop, oder Fahrradprofi. Erfahrungsgemäß sind auch die immer überlastet. Ich klopfe mal auf Holz.
  • Rabatte: am Sonntag und am Montag ist vieles auf der Expo billiger .
  • Selbstverpflegung: Schenker machts möglich. Bei der Startnummernausgabe kann man zum Schenker Stand gehen und dort 2 Säcke abholen. Eben für die Selbstverpflegung. 1 x fürs Rad und 1 x fürs Laufen. Die Säcke werden am Tag darauf abgegeben. Mit Startnummer versehen und mit dem gewünschten Inhalt. Den Sack fürs Radfahren kriegt man in Runde 2 – nach der Wende Höhe Hotel Wiedehof. Die Helfer wissen ca. wann ihr kommt (Timming). Einfach bemerkbar machen – und etwas langsamer fahren. Den Sack fürs Laufen bekommt man in der Schenker Area im Europapark Richtung Krumpendorf. 
  • Rad Check-In: nach Zeiten geregelt. Parkplätze keine. Startnummer, Armband und Helm nicht vergessen. Und das Rad. Die Sackerln kann man tags darauf auch noch checken. Tipp: Sackerl personalisieren. Dann findet man es schneller. 
  • Pasta Party: heiß. Nicht wegen der Stimmung. Sondern wegen der dicken Luft im Zelt. Dafür Getränke und Kaiserschmarren für alle. 
  • WC’s: Wenige bis gar keine. Leider ist das immer so. Egal wo du startest. Es gibt einfach zu wenig Scheißhütten. 
  • Schwimmen: Man muss über eine offizielle Zeitnhemmatte gehen! Diese ist unter einem Bogen. Haupteingang Strandbad gerade aus Richtung Wasser. Segen des Pfarrers nicht verpassen. Der Schwimmstart ist breit. Gedränge gibt es kaum. Zu Boje 1 hin kann es schon eng werden. Aber auf 1,4 km wird sich das Feld schon auseinanderziehen. Der Wörthersee wird brodeln. Super Wasser. Trinkqualität. Wenn die Sonne scheint – traumhaft azur. Boje 2 ist dann unendlich weit weg. Gefühlsmäßig. Dann geht es zurück Richtung Maria Loretto in den Lendkanal. Hier wird es eng. Achtung: am Eingang Sandbänke. Man kann hier sogar stehen. Wer sich seine Brille richten will hat hier die Gelegenheit. Vor dem letzten Kampf.
  • Lendkanal: 3 m breit. Nicht wirklich tief. Algen und Schlingpflanzen. Und jede Menge Menschen. Links und rechts. Super Stimmung. Vollgas. Durch die vielen Schwimmer entsteht ein Sog, den man sich nicht entziehen kann. Aber es sind 800 m bis zum Schwimmausstieg. Lange 800 m.
  • Schwimmaussteig: Stimmung. Und ein langer Laufkanal bis zur Wechselzone. Sicher 600 m oder sogar mehr. Moderation. Musik. Beats. Vollgas.
  • T1: Sackerl holen. Die hängen an Hacken. Man hat sich den Platz gemerkt oder man irrt umher. Alles schon gesehen. Umziehen im Zelt. Ironman ist so. Es gibt HelferInnen. Die ziehen einem sogar den Neo aus. Oder schmieren mit Sonnencreme. Neo und Schwimmutensilien ins Sackerl und auf zum Rad.
  • Radsplitt: 2 x 90 km. 1.600 Höhenmeter. Flach, schnell bis hin zu Schwungbremsen in Form von Anstiegen. Selpritsch. Faaker See. Rupertiberg. Die markanstesten. Labestationen: in Reifnitz, am Faaker See (Egg), in Schiefling, am Rupertiberg und dann nochmals kurz vor der Abfahrt zurück nach Klagenfurt. Die erste Runde vergeht im Flug. Die zweite zieht sich. Hotspots: Faaker See/Egg, Rupertiberg sowie die Wende. Ketterechts und Vollgas.
  • Drafting: es wird sich nicht vermeiden lassen in einen Pulk zu kommen. Einfach intelligent fahren und sich sportlich verhalten. Lutscher wird es geben – die gibt es immer.
  • Penalty Boxen: habe nie gebraucht. Ich fahre sportlich fair. 
  • T2. Rad zurück an den eigenen Platz. Sackerl holen. Zelt aufsuchen. Laufen gehen.
  • Laufstrecke: oh du Scheiße. 42 km. 2 x raus nach Krumpendorf und 2 x rein in die Klagenfurter Altstadt. Elend lange Geraden. Mit wenig Abwechslung. Hotspot: Europapark,  Schenker Area, Fa Dusche, Krumpendorfer Freibad, Altstadt Klagenfurt. Knackpunkte: Wende in Krumpendorf (am A der Welt) und die vielen Unterführungen. Speziell jene am Ende des Lendkanals tut weh. 
  • Labe Laufen: Jede 5 km. Cola (leider immer zu warm), Wasser, Orangen, Melonen, Gels (????). Salzgebäck – zumindest letztes Jahr. Der eine oder andere Zuschauer spendiert gerne auch ein kühles Bier. Auf eigene Verantwortung.
  • Finish Line: Belohnung für alle Strapazen. Tipp: entweder als erster durch Ziel rennen (Applaus garantiert) oder nach Eintritt der Dunkelheit. Wegen der Stimmung auf den Tribünen. Der/die Letzte wird frenetisch gefeiert. 
  • Ziellabe. Stiegl Sportweisse. Eis. Sanizelt. Je nachdem wie gut man noch drauf ist.
  • Finisher T-Shirt: im Zelt. Hier gibt es auch Essen. Nudeln. Brote. Pizza. Warum und Kalt.
  • Rad Check out: weit weg. Kann weh tun dorthin zu gehen. 
  • Hawaii Quali: Montag mit ein paar hundert Dollar hingehen und nichts verpassen.
  • Ironman Austrai 2015: Code am Montag erhältlich. Aber Gedränge sehr groß. 

Falls wer früher anreist: Es lohnt sich ein Ausflug auf den Pyramidenkogel bei Reifnitz. Oder die Tscheppaschlucht Richtung Loiblpass. Auch Italien ist nicht weit weg ;-). Pizza in Tarvis. Ritual. Wer seinen Hunger nicht stillen kann, dem empfehle ich „La Pasta“ in der Klagenfurter Innenstadt, Getreidegasse 9. Vor allem der /das Tiramisù. Prädikat: Empfehlenswerte Kalorienbombe. Nach dem Rennen guckst du in die Villa Lido direkt am See (man läuft 4x vorbei). Wartezeiten aber von mehr als 1 – 2 Stunden. 

    Wünsche allen Athleten gutes Gelingen und viel Spass. See you at the finish line.

    Stay tuned
    Cristian Gemmato aka @_ketterechts

    Train the Blogger powered by Stiegl Sportweisse – es ist soweit.

    29. Juni 2014. 7.00 Uhr. Strandbad Klagenfurt. 3,8 km schwimmen. 180 km Radfahren. 42 km laufen. Und ich bin dabei.

    Als Blogger für +Stieglbrauerei. Ab sofort werde ich mich auf diesen Tag fokussieren und hier berichten. Und eines vorweg. Meine Endzeit ist eine Kiste Sportweisse wert. Ihr könnt jetzt schon mal spekulieren, hochrechnen, tippen, fragen, motivieren, hoffen. Näheres in einem nächsten Blogbeitrag.

    Ich freue mich jetzt schon auf die riesige Herausforderung und auf einen langen Arbeitstag in Klagenfurt. Follow me. Stay tuned.

    Cristian Gemmato aka @_ketterechts