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quaeldich Tauernrundfahrt 2015. Tag 4. Nichts als nur Berge.

Mittendrin statt nur daheim mit ketterechts dem Rennradblog und Event Liveblogger
Ketterechts heute in neuem Outfit.

Schon wieder Grossglockner Hochalpentrasse. Von Heiligenblut aus. Kaiser Franz Josefs Höhe, Hochtor und Fuchertörl. Warum? Weil sie auch dieses Jahr das Highlight der quaeldich Tauernrundfahrt ist.

Die Nacht haben wie im 10er Lager im Lucknerhaus auf 1.900m Seehöhe verbracht. 5 Stockbetten. Ein Leintuch, ein Polster und Decken. Um 2300 Uhr ist Bettruhe. Ab ca 0100 Uhr morgens herrscht in Lager 2 akute Schnarchgefahr. Ich kann nicht schlafen. Dieses eintönige immer wieder kehrende Geräusch macht mich wahnsinnig. Wandere aus dem Zimmer raus. In den Gang. Dort ist ein Sofa. Samt Decken und Polster. Der Gang hat einen Bewegungsmelder. Es ist sehr hell. Ich lege mich trotzdem hin. Ich will schlafen. Es gelingt mir. Teilweise. Jedes Mal wenn jemand die Toilette aufsucht und an mir vorbei geht, wird das helle grelle Licht eingeschaltet. Ich schlafe ein. Ich wache auf. Ich schlafe ein. Ich wache auf.

0500 Uhr. Ich werde zum wiederholtem Male geweckt. Jetzt gehe ich gar nicht mehr schlafen. Statt dessen wandere ich in die frische Luft. Ein Morgen am Berg hat auch was. 0700 Uhr. Frühstück. Ich fresse mich an. Warten doch an die 150 km und 3.000 Höhenmeter. Zuerst hinunter nach Kals. Eine 7 km Abfahrt zum Aufwärmen. Dann von Huben nach Lienz. Der Iselsberg ist unsere erste Herausforderung. Die üblichen Verdächtigen vorne. Verpflegung in Winklern. Geschlossen fahren wir dann nach Heiligenblut. Nach dem obligatem Foto mit der Kirche und dem Grossglockner im Hintergrund 15 km und 1500 HM hinauf zur Kaiser Franz Josefs Höhe. Es ist traumhaft schön und auch noch heiß. Der Verkehr ist stark. Stinkende Bremsen unerfahrener Holländer. Motorräder und Busse. Wir sind oben. Es geht zu, als gäbe es hier was gratis. Die Parkplätze sind voll. Es gibt Blockabfertigung.

Zurück zum Kreisverkehr und dann hinauf auf das Hochtor. Besen Hannes übernimmt das Gruppetto. Roli fliegt mit dem Rest den Berg hinauf. Ich genieße meine Leiden. Bin allein. Mit mir und meinen armen, müden und stark beanspruchten Beinen. Sie drehen noch. Unter 60x pro Minute. Das ist wenig. 230 – 250 Watt sind aber noch drinnen. Ich bin oben. Es gibt etwas zu essen.

Es fehlt jetzt aber noch der letzte Gegenanstieg von der Fuscher Lacke auf das Fuscher Törl. Jedes Jahr unterschätze ich diese zwei Kilometer. Gefühlte 15 km später bin ich oben. Jetzt nur mehr hinunter. Mitten im Verkehr. Das Video dieser Abfahrt ist der Zensur zum Opfer gefallen. Wer will schon einen Rennradfahrer hinter bremsenden Autos sehen. Oder neben Gas gebenden Bussen. Auch das zwischen einem nach unten fahrenden und einem nach oben kommenden Auto ist nicht wirklich interessant, oder? Weniger als 15 Minuten brauche ich für die 13 km. Weil ich das eine und andere Mal ausgebremst wurde.

In Fusch gibt es den ersten Kaffee Stopp der gesamten Tour. Endlich. Auch etwas chillen. Dann ab ins Hotel. Das Essen gerade eben sehr gut und reichlich. Noch schnell den Blog abschließen und dann Small Tallk.

Morgen letzte Etappe. Mit Filzensattel und Dientner Sattel. Bei nochmals sonnigem und heißem Wetter.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

quaeldich Tauernrundfahrt. Tag 3. Sieg in der Bergwertung

Bericht von Ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger
Mittendrin statt nur daheim.

Anfahrt zum Gailbergsattel vom Gailtal kommend. Bereits kurz vor Kötschach werde ich von Chefguide Roli mit den Worten „kürzer“ abgemahnt. Bei einem einfachen Scheibenschupfer. Das ist wie ein Ritterschlag. Wir haben bereits 82 km in den müden Beinen. Bis zur Verpflegung sind es 6 km. Bergauf.

Wie immer pfeift die Gruppe ohne Rücksicht auf Verluste in den Berg hinein. Ich kann das nicht. Also erst einmal langsam. Nach der zweiten Kehre kann ich dann aber doch aufschließen. Die Gruppe fährt homogen den Berg hinauf. Ich bin mittendrin statt nur daheim. Dann kurz von Laas meine Attacke. Diesmal ziehe ich es durch. Die Schmach von gestern sitzt tief. Keiner folgt mir. Ich muss es dieses Mal durchziehen. Mit einer Trittfrequenz von über 100 knapp unter 300 Watt. Der Berg ist noch lang. Ich drehe mich nicht um. Dann doch. Es ist niemand weit und breit in Sicht. Die letzten Kehren. Jetzt sehe ich die Meute. Sie nähert sich. Sie kreiselt. Sie gibt alles. Sie verzweifelt. Die Verfolgergruppe wird gesprengt. Zwei müssen abreißen lassen. Das steilste Stück ist geschafft. Jetzt noch eine lange, leicht steigende Gerade. Kette rechts und Vollgas. 350 Watt. Puls über 170. Ich riskiere einen Blick nach hinten. Michael und Stuart sind im Anflug. Ich gehe aus dem Sattel. Sprint. Der Parkplatz oben ist erreicht. Ich bin mir sicher, hier ist die Verpflegung und nehme Tempo raus. Das Passchild ist hinter mir.  Doch am Parkplatz steht kein Bus. Als ich das realisiere sind Stuart und Michael an mir vorbei. Die Verpflegung ist einen Parkplatz weiter. Stuart und Michael kommen dort als erste an. Ich 5 Sekunden dahinter. Egal. Ich bin Sieger der Herzen.

Tag 3 ist geprägt von der Bergankunft am Lucknerhaus. Am Fuße des Großglockners. Von Huben hinauf 21 km und 1.100 Höhenmeter. Ein echtes Highlight. Nach 130 km Anreise über die Windische Höhe und den Gailbergsattel. Das Wetter hätte nicht besser sein können. Der Gipfel des höchsten Berges Österreichs empfängt uns in seiner vollsten majestätischen Schönheit. Der Anblick lässt uns alle Schmerzen für ein paar Augenblicke vergessen.

Morgen wartet die Großglockner Hochalpenstrasse. Eine weitere Königsetappe. Ohne mich. Ich bin blau. Werde mir einen Nichtangriffspakt teuer erkaufen. Gute Nacht.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

quaeldich Tauernrundfahrt 2015 – Tag 2.

Mittendrin statt nur daheim. Mit Ketterechts - dem Rennradblog und Live Eventblogger
Endlich wieder trocken.

Substanz. Mir fehlt einfach die Substanz. Ich habe aktuell mehr Kilometer in den Beinen als die Jahre zuvor zum Selben Zeitpunkt. Doch letztendlich scheitere ich bei jedem Versuch, die guten alten Zeiten zu verbessern. Strava deckt alles auf. Strava kennt keine Gnade. So auch heute. Und da es keine Strava Segmente für die Abfahrten gibt, muss ich damit leben, nicht nur älter geworden zu sein, sondern auch langsamer. Oder schwächer. Oder beides.

Tag 2 der quaeldich Tauernrundfahrt 2015 war ein klassischer „badass ride“. Gegen alle Prognosen hielt sich der Regen wesentlich länger. Lange Gesichter bereits beim Frühstück. Es schüttete wie aus Kübeln. Kurzerhand wurde der Start auf 1030 Uhr verschoben. Weiters die Etappe um 12 km und 500 HM verkürzt. Die wenigen Plätze in den Begleitfahrzeugen waren heiß begehrt und wurden am Schwarzmarkt bereits für Unsummen gehandelt. Vergeblich. Es hörte nicht auf zu pissen.

Die große Frage unter den Teilnehmern: Was ziehe ich an? Wie und womit bleibe ich am längsten trocken? Neben Nanoflex und Gabba von Castelli, das Non-plus-Ultra High Tech Equimpement, einer selbst gebastelten Überhose Marke Müllsack und arktischen Expeditionsuntensilien, das übliche Gore-Tex Zeugs sind auch Optimisten unter uns. Mit kurzen Hosen. Leider hat das Hotel Bischofsmütze keine Duschhauben zu bieten. Denn eine solche am Helm hat sich auch schon mehrmals ausgezahlt. 

Vom Start weg Regen. Bis ca km 60 von 120. Hinauf nach Obertauern. Reißende Bäche links und rechts. Und auf der Straße, talabwärts. Mensch und Maschine sind gefordert. Meine Sealskinz Handschuhe halten mich warm. Auch meine Endura Regenüberhose. Sonst Knielinge, eine leichte Regenjacke und Überschuhe.

Kurz vor Obertauern Verpflegung. Ich ziehe ein trockenes Netztrikot an und ein trockenes Radtrikot darüber. Weiters wird die mehr als nur durchnässte Radkappe mit einem Stiegl Stirnband ersetzt. Von Obertauern hinunter schüttet es weiter. Mir ist warm. 83 km/h Spitzengeschwindigkeit. Bora Carbon und Campagnolo Bremsgummis arbeiten perfekt. Kleine Verzögerungen beim Anbremsen inklusive.

Mauterndorf. Es trocknet auf. Und es wartet gleich der Schönfeldsattel. 12 km Anstieg. Es wird geblufft. Eine Gruppe von 6 Fahrern im Gleichschritt. Oben, 3,5 km vor der letzten Verfplegung eröffne ich die Spiele. Mit einer Attacke aus der hinterer Reihe. Schnell habe ich ein paar Meter Vorsprung. Breche aber ab. Die Meute kommt wieder heran. Und bläst zur Gegenattacke. Was für eine. 5 Mann pfeiffen an mir vorbei. Gegenseitig puschen sie sich. Mir bleiben die Spucke und der Atem weg. Lonley ride. Und viel Zeit zu überlegen. Was mache ich falsch?

Innerkrems. Vorderkrems. Ein Strava Segment in der Abfahrt. 9,2 km mit einem durchschnitlichen Gefälle von 4,5%. Ich brauche dafür 9min 45sek. 57,1 Schnitte. Allein.

Morgen Königsetappe mit über 150 km und Bergankunft. Gute Nacht.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

quaeldich Tauernrundfahrt 2015 – Tag 1

Live Berihte von Ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger
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Voglau. Wir haben den Anstieg zur Postalm erreicht. Der erste Berg der diesjähirigen quaeldich.de Tauernrundfahrt. „Freigabe!“ Die obligatorische Ansage von Roli verliert sich ein wenig in der Schönheit der Landschaft. „11 km, dann wird es flacher bis zur Mittagsverpflegung.“ Früher wurde dieser Nachsatz gerne überhört. Waren doch die ersten Wagemutigen bereits unmittelbar nach der Freigabe weg. Dieses Jahr scheint es anders zu sein. Keine Attacke. Nicht einmal der Ansatz einer. Somit befinde ich mich an der Spitze der Gruppe. Ich mache die Pace. Die ersten 2 km gehören mir. Bis mich Michael überholt. Mit Leichtigkeit. Ich hänge folge ihm Rad an Rad. Sein Tempo ist schneller als mein erwünschtes und mein mögliches. Konstant zwischen 270 und 300 Watt muss ich schon hinhalten, um dran zu bleiben. Die Trittfrequenz bei 75 und weniger. Das 25er Ritzel ist daran Schuld. Es wird steiler. Zuerst durch den Wald. Dann die langgezogenen Kehren mit atemberaubenden Blick auf den Dachstein Gletscher. Schon bald schließen auch Stuart, Thomas und Martin auf. 5 Mann. 5 Räder. Noch 5 km. Bis zur Mautstelle schnaufe ich mit. Dann hinterher. Fahre ich auf Sicht. Bis zur Mittagsverpflegung. Der erste Berg ist geschafft. Und das erste Kräftemessen hat die Karten aufgedeckt. Das Bergtrikot bekomme ich auch dieses Jahr nicht. Am Abend wird alles auf Strava analysiert. Meine gefahrene Zeit ist knapp langsamer als jene der Tauernrundfahrt 2014. Dafür 20 Minuten lang durchschnittlich 278 Watt getreten. Mein aktueller FTP Wert.

Am Abend gönne ich mir ein Eisbad im Hotel. Es sind ja noch 4 Tage. Und vielleicht gibt es doch noch einen Angriff auf das Bergtrikot. Zumindest theoretisch wäre das noch möglich. Dann muss noch schnell der Vittoria Evo Corsa CX gewechselt werden. Nicht nur mir hat die Luft gefehlt. Zum Glück habe ich Ersatz mit. Bereits zu Hause wurde der Ersatz-Schlauchreifen gespannt und mit Kleber vorbereitet. Den alten reiße ich von der Felge. Dann wird die Felge mit Kleber bepinselt. Auch der Reifen kriegt nochmals eine Schicht. Behutsam und halbwegs sauber wird der neue Schlauchreifen um die Felge gebettet. Jetzt nur noch trocknen. Bei der Gelegenheit mache ich aus meinen 11-25 und 12-27 Ritzeln ein 11-27. Und schon habe ich die Zeit zum Essen verpasst.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

quaeldich Tauernrundfahrt 2015 – mittendrin statt nur daheim.

Live Berichte von ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger
Der Grossglockner. Höhepunkt der Tour am 3. Tag

Jetzt ist es also wieder soweit. Die 7. quaeldich.de Tauernrundfahrt klopft an der Tür. Nur noch 1x schlafen. Natürlich bin ich mittendrin statt nur daheim. Es warten ja Leckerbissen wie die Postalm, Pass Gschütt, Obertauern, Schönbergsattel, Windische Höhe, Gailbergsattel, Lucknerhaus, Iselsberg, Grossglockner, Filzensattel und Dientner Sattel. Alles geballt in 5 Tagen. 700 km und überhaupt nicht flach. Mit insgesamt 12.000 Höhenmetern darf ruhig auch ein 27er Reserve-Ritzel im Gepäck dabei sein.

Von den vielen quaeldich Rennradreisen ist die Tauernrundfahrt für mich eine ganz spezielle. Organisiert und geleitet von guten Freunden, welche ich sonst auch regelmäßig treffe. Quasi ein Familienausflug in die Tauern. Die Wetterprognosen sind dieses Mal mehr als erfreulich. Außer sonntags, wo wir gelegentlich in den einen oder anderen Regenschauer hineinfahren könnten, soll es sonnig und warm werden. Es ist also angerichtet.

Live Berichte von ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger

Live Berichte von ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger

Live Berichte von ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger

Live Berichte von ketterechts - dem Rennradblog und Event Liveblogger

In der Live Berichterstattung möchte ich dieses Mal etwas Neues ausprobieren. Neben Altbewährtem wie meine laufenden Postings auf Facebook, Twitter und Instagram, mit einem Videoblog. Dabei möchte ich periscope nutzen. Wer will, ist also herzlich eingeladen, mir dort (synchronisiert mit Twitter) zu folgen.

Zur Einstimmung noch schnell der Trailer.

Wir lesen uns.
Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

PS: sollte es mir gelingen, dem täglichen Buffetwahnsinn zu entkommen, kann es möglich sein, dass ich mein neues Climbers Jersey in weiß erstmal ausführe

quaeldich Deutschlandrundfahrt. Tag 9. Die Schlussetappe.

Foto und Text von Ketterechts dem Rennradblog und Event-Liveblog.
Wir sind einfach Zugspitze.

Tag 9. Wir alle haben uns auf die letzte Etappe der Deutschlandrundfahrt 2015 gefreut. Bis kurz vor dem Start war die Welt noch in Ordnung. Dann mussten wir feststellen, dass uns während der Nacht 10 Räder aus dem versperrten Raddepot gestohlen worden sind. Die Dreckskerle sind über den Haupteingang des Hotels gekommen, haben die Kette und das Schloss zum Depot aufgebrochen und sich dann mit dem Besten vom Besten bedient. Raus sind diese A********** dann über die Haupttür, welche sich von innen leicht öffnen ließ. Dass wir fassungslos waren, brauche ich hier explizit wohl nicht erwähnen. Angepisst waren wir auch. Ziemlich sogar. Es tut mir leid für all jene, die es getroffen hat. Ich kann gut mitfühlen wie einem zumute ist. Die Gesichter haben Bände gesprochen. Ich hatte wohl großes Glück. Mein Rad habe ich am Abend noch im Raum gut versteckt gehabt. Zum Opfer fielen dann leider andere Schmuckstücke. Sehr schöne Schmuckstücke. Polizei war da. Die Kripo für die Spurensuche auch. Der Helm eines Teilnehmers wurde im Wald hinter dem Hotel gefunden. Dh. die Räder würden über die Botanik abtransportiert. Nicht über die Hauptstraße. Indiz dafür, dass der Coup geplant war und blitzschnell durchgeführt worden ist. Der Zeitplan für Fahrt nach Garmisch musste ob der Aufregung etwas flexibler ausgelegt werden. Manche der Radlosen verzichteten. Andere ließen sich Leihräder bringen und rollten den sechs Gruppen sehr spät hinterher.

Die letzte Etappe ist geprägt von der Devise nur 146 km und flach. Doch auch flach waren immerhin noch 1500 HM. Für alle. Die Gruppen starten so, dass man halbwegs gleichzeitig in Garmisch ankomnen wird. Eine offizielle gemeinsame Fahrt wurde seitens der Behörden nicht genehmigt. Also Gruppe 6, vor 5, vor 4, vor 3, vor 2 und vor 1. Mit ca. 30 Minuten Abstand.

Die Strecke trotz der Müdigkeit in den Beinen auch dieses Mal ein Traum. Entlang des Alpenvorlandes geht es recht gebirgig rauf und runter. Bei normalen Verhältnissen wäre es kaum hügelig zu empfinden gewesen. Kleine Kackwellen, wie der Samerberg mit einer rasanten Abfahrt  über Nußdorf hinunter ins Inntal. Nach der Überquerung des Inns ziehen wir Höhe Irschenberg weiter Richtung Garmisch. Mit ein paar bösen Stichen, die uns die letzten Reserven kosten. Drei davon hintereinander bevor wird verschwitzt den Tegernsee erreichen. In Rottach Egern dann die Mittagsverpflegung. Wir schließen auf Gruppe 5 und 3 auf. Kurz bevor wird wieder starten, ist auch schon Gruppe 1 da.

Nach der letzten Mittagsfressorgie ziehen wir den Achenpass von deutscher Seite hoch. Auf 900 und ein paar zerquentschen Metern Seehöhe sind wir oben. Die Abfahrt hinunter führt uns rechts Richtung Bad Tölz. Entlang der Isar, die hier einen recht großen künstlichen See formt. Zwischen Vorderriss und Wallgau fahren wir eine sehr schöne, wenn auch schmale Mautstraße entlang. Wir überholen Gruppe 4, welche sich in der Isar abkühlt und werden gleichzeitig von Gruppe, 3, 1 und dann auch wieder von 4 überrascht. Warum? Weil wir wieder einmal Defekt hatten.

Nur noch wenige Kilometer bis Garmisch. Wir schnappen uns die 4er und die 3er. Auf schmaler Straße. Dann rollen wir in Einserreihe die Hauptstraße Richtung Garmisch und Greinau, wo sich unser letztes Hotel und das Ende der Tour befinden. Geschafft. 9 Tage, 1.545 km und knapp 20.000 Höhenmeter. Von Flensburg nach Garmisch. Mit Ausnahme von zwei Ausfällen und einer Aufgabe schaffen alle diese Wahnsinnstour. 

Schnell noch einchecken, ein paar Bilder hochladen und dann in die Lobby. Wir wollen noch auf die Zugspitze. Abschlussparty. Es gibt in der Lobby, Paulaner Spezi, noch zwei oder drei Grissini und den Sud eines Minestrone. Ich bediene mich, weil der Hunger groß ist. Das ganze kostet mich dann beim Auschecken € 10,-. Na bravo. Nobel geht die Welt in Garmisch zugrunde.

Egal. Im Gänsemarsch wandern wir entlang des Badersees zur Zugspitzbahn am Bahnhof Greinau. Extra für uns fahrt die Bahn hinauf auf 2.600m Seehöhe zum Sonn Alpin. Ich bin fasziniert von der Technik dieser Bahn. Von 700m auf 2.600m mitten in den noch verbliebenen Gletscher. Die meiste Zeit im Tunnel. Der Bau ist nicht so lange her. Oben erwartet uns ein trostloses, aber doch beeindruckendes Spektakel an Schutt, Geröll und Schneeresten. Von einem Gletscher kann man hier wohl nicht mehr sprechen. Wir haben Glück mit dem Wetter. Die Aussicht ist noch sehr gut. Garmisch, der Eibsee, das Inntal, die Hohe Munde, der Patscherkofel, Ehrwald … Ich tanze zwischen Bayern und Tirol, zwischen Österreich und Deutschland hin und her. Auch einen Gipfelsieg lasse ich mir nicht nehmen. Mit der GoPro im Mund steige ich über einen für Touristen gebauten Klettersteig bis zum Gipfel der Zugspitze auf 2.962m hoch. Nicht ungefährlich. Es staut sich. Ich sehe Menschen mit Sandalen. Und ich sehe mich. Mit Sneakers. Die Felsen sind rutschig. Sehr rutschig. Ich würde links und rechts sehr steil bergab fallen. Berg Heil. Video. Fotos. Check. Mehr demnächst.

Jetzt ist einmal Party angesagt. Der Chef eröffnet das Buffet. Es gibt alles. Es gibt viel. Ich esse alles. Ich esse viel. Vor allem Süßes und Fleischiges. Und ich wandere mit der Kamera durch die Menge. Die Truppe sieht müde aus. Als aber gegen 2100 Uhr ein paar Tische verschwinden, braucht der DJ nur drei Titel und die Stimmung heizt sich an. Helene, die Fischer, gibt dann den Rest. Jetzt kennt man keine Zurückhaltung mehr. Dank Weizen, Bier und was auch immer, verwandeln sich viele der sonst so auf Etikette bedachten. Partytime. Meine Kamera hält natürlich vieles fest. „Gruppe 4 trinkt Bier“ wird zum Dauergröhler. Die Rapha „intim“ Burschen feiern ab wie d’Sau.

Um Punkt 24:00 ist der Spuk vorbei. Die Bahn bringt uns wieder ins Tal. Ausgestattet mit Fackeln wandern wir zurück ins Hotel. Es ist 0200 Uhr morgens. Ich gehe ins Bett. Um 0600 ist Tagwache. Der Zug wartet. Leider habe ich keine Chance mich von allen zu verabschieden. Ich hole es hier nach. Es war mit ein Volksfest. Super Typen. Super Charaktere. Herausragende Sportler. Chapeau für die erbrachte Leistung. Danke Jan fürs Mitnehmen. Danke Sascha für die Rücksicht als Zimmergenosse. Danke Volker für die Wiederbelebung nach meinem Hitzekollaps. Danke Sille fürs Mitnehmen im Besenwagen. Danke Gruppe 2 für den Windschatten. Danke Gruppe 1 für den Trainingsreiz. Danke Gruppe 4 für den Drehtag. Danke. Danke. Danke.

Und noch eins. Kritik an meiner Person, bitte auch an mich. Anonymes über sieben Ecken ist zwar auch Kritik aber sehr einseitig.

In Summe war es mit Abstand die schwerste quaeldich Tour, die ich bisher mitgefahren bin. Videos folgen. Wir sehen uns mit quaeldich bei der Tauernrundfahrt Anfang August.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

Foto und Bericht von Ketterechts dem Rennradblog und Event-Liveblogger

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quaeldich Deutschlandrundfahrt 2015 – Tag 7

Bericht und Fotos von Ketterechts - dem Liveeventblogger
quaeldich Deutschlandrundfahrt – Tag 7

Jetzt sind wir knapp vor der Österreichischen Grenze. Im Hotelzimmer habe ich A1. LTE. Obwohl ich immer über den Mobil Krösus geschimpft habe – in diesem Moment bin ich froh dieses Netz zu haben. Wlan war in den Hotels bis dato etwas mühsam. Zumindest hier flutscht es und ich kann Mengen an Daten durch das Internet schießen.

Tag 7. Nur noch 2 Tage und wir sind in Garmisch. Die Beine sind stark. Der Wille ist schwach. Und mir gehen schon langsam die Themen aus. Gott hat sich am 7. Tag ausgeruht. Ich kann das nicht. Noch nicht. Aber über was und wen soll ich schreiben? Über das Scheißwetter, das wir heute hatten? Obwohl es wieder einmal gar nicht so schlecht hätte sein dürfen. Ich habe sämtliche Wetterberichte studiert. Alle waren sich einige. Starker Wind und Schauer, die sich über die Mittagszeit hin abschwächen sollten. Regenwahrscheinlichkeiten unter 50%. Maximal 1 l/m2. Schwerpunkt am Großen Arber. Und wie war es in Wirklichkeit? Die Fahrt über die Scheibenstraße nach Brennes zum Arbersee und die Arberseestraße hinauf zum Bretterschachten, dem höchsten Punkt der heutigen Etappe auf über 1.100m Seehöhe war trocken. Obwohl es nass hätte sein sollen. Den Rest der Etappe über Bodenmais, Regen (kein Witz), Lalling, Auerbach zur Mittagsverpflegung in Hengersberg durchnässt. Essen durften wir zumindest im Trockenen. Doch was danach kam, war der Weltuntergang.

Wir starten nach der Mittagsverpflegung Richtung Burghausen. Auf Höhe Donau Überquerung dann das, was wir gar nicht gebraucht haben. Ein Regenguss Marke Regenwald. Wind von links. Kaltes Wasser von oben. Warmes Wasser von unten. Und links Autos. In Fahrtrichtung und gegen diese. Der ganze Spuk dauert bis Pfarrkirchen. Gute 40 km. Schwimmflossen, Taucherbrille und Sauerstoffflaschen wären hier angebrachter gewesen als dünne 23mm Reifen. Apnoe.

Ab Pfarrkirchen ging das alles munter weiter. Zwar nicht mehr in dieser Stärke, aber immer wieder fällt uns Wasser auf den Kopf. Dazu gesellt sich eine Polizeieskorte, die uns zwingt uns sanft, gemäßigt und straßenverkehrsordnungskonform zu verhalten. Was uns nicht immer gelingt. Zuerst fahren wir rechts ran um zu pinkeln. Halten dabei eine entgegenkommende Frau mit Kind im Auto an. Das Kind lacht. Die Mutter zeigt uns den Vogel. Dann müssen wir wegen es Defekts wieder am Straßerand anhalten. 28 Mann dabei verkehrstechnisch sinnvoll unterzubringen ist keine leichte Aufgabe. Zu guter Letzt, verfahren wir uns. Wir verfehlen eine Abzweigung nach links und geben uns auf eine lange gut einsichtbare Abfahrt mit Kurven. Der Chef bemerkt den Fehler. Wir bleiben stehe. Doch der vorderste Mann – ein Insider, fährt weiter. Wir schreien uns die Stimmbänder wund. Doch im Geschwindigkeitsrausch ist es nicht einfach was zu hören. Einer unserer Männer fährt im nach. Auch die Polizei. Wir drehen und um warten brav. Beide kommen wieder die Auffahrt nach oben. Die Polizei auch. Als wir den zuerst verpassten Weg nach unten folgen, münden wir in die Straße, welche wir nicht hätten fahren dürfen.

Dürfen ist auch das Stichwort. Die Deutschlandrundfahrt musste einzeln in jedem Bundesland angemeldet werden. Auch die Routen. Diese wurden dann genehmigt. Um zu kontrollieren, ob wir dann auch diese Routen fahren, finden wir da und dort Polizei. Teils unterstützend wie in Thüringen, wo uns Kreuzungen abgesperrt worden sind. Teilweise, wie hier auch belehrend. Weil wir ja als geschlossener Verband unterwegs sind. Das sind Radfahrergruppen am 15 Personen. Als Verband ist man von der Benutzung eines Radweges befreit. Muss also nicht, wenn ein Radweg mit einem blauen Schild markiert ist und zumutbar ist, diesen befahren. Als Verband gilt man als mehrspuriges Fahrzeug und hat somit die selben Rechte und Pflichten. Unser Verband war heute eine 14 doppelköpfige Zweierreihe. Das ist ganz schön lang. Dementsprechend auch die Reaktion der Autofahrer. Folgt uns ein Polizeiauto, dann reihen diese sich ein und sind brav. Fehlt der Polizeischutz, dann sind wir Freiwild. Leider. Es wird unterschätzt, wie schnell wir sind und wie lange ein Überholmanöver dieser Art dauert.

184 km später sind wir noch rechtzeitig im Hotel angekommen, bevor ein weiterer Regenschauer sich über Burghausen ergießt. Jetzt buiness as usual. Zuerst Rad putzen und dann Duschen. Heute habe ich dann doch die Bremsgummis ausgetauscht. Auch wenn morgen, sonniges und sommerliches Wetter vorhergesagt wird. Aber ich traue keinem mehr.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
#faceyourpassion

liveeventblogger Ketterechts

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liveeventblogger ketterechts am Großen Arber

liveeventblogger Ketterechts am großen Arber

liveeventblogger Ketterechts am Arbersee

quaeldich Deutschlandrundfahrt 2015 – Tag 6.

live Event Blogger Ketterechts berichtet
Heute der erste „badass ride“

Tag 6. Bischofsgrün im Fichtelwald. Es ist kurz vor 0700 Uhr. Ein gewaltiger Regenschauer sucht uns im Hotel Kaiseralm heim. Es schüttet wie aus Kübeln. Panik bricht unter den Teilnehmern der Deutschlandrundfahrt aus. Jemand hat wohl am Abend zuvor seinen üppig voll beladenen Buffetkorb vulgo Teller nicht leer gegessen. Es passiert das schier unmögliche. Muss ich jetzt doch mit Regenhose und Regenhandschue bzw. Überschuhe und all dem Zeugs, welches ich nicht anziehen mag aufs Rad? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Noch sind es ja über 90 Minuten bis zum Start der heutigen Etappe. Optimismus. Zwekoptimismus. Hoffnung. Gebet. Und siehe da. Es hört auf. Auch die Sonne blinzelt wieder durch. Kurzfristig ersetze ich die Regenjacke mit Ärmlingen und meiner Windveste. Von Sille hole ich mir noch einen Mudcatcher Model Coburg.

Wir starten Richtung Rimbach. Die Straßen halbwegs trocken. Nur in den schattigen Passagen spritzt mir Regenwasser auf die sauberen Radschuhe und Radsocken. Nach ca. 30, 35 km aber der nächste Schock. Regen. Und zwar Dauerregen. Das ist Wasser von Himmel. Ununterbrochenes Wasser vom Himmel. Gepaart mit dem Wasser von unten mein Untergang.

Es steht fest: Heute haben sich sämtliche Kachelmänner, Wetterfrösche, Wetterfeen, Wettergurus und Wetterahnen gewaltig in ihrer Prognose vergriffen. Aus einer kleinen Wolke ist eine große Wolkendecke geworden. Die Stimmung bei mir plötzlich am Tiefpunkt. Erinnerungen an die Schweizrundfahrt 2015 werden wach. Auch die Auffahrt zum Großglockner bei der Tauernrundfahrt 2015 erscheint in diesem Augenblick als nicht überwundenes Ereignis in meiner Psyche wieder auf. Mir wird kalt. Plötzlich. Ich friere. Ich fluche. Ich erfriere. Ich verfluche. Es fehlen noch über 120 km. Zum Regen gesellt sich der Wind. Leck mich am Arsch. Und da waren noch die Shimano Dura Ace Bremsen, dessen Gummis ich bereits beim SuperGiroDolomiti mächtig beansprucht habe und noch nicht gewechselt habe. Diese melden sich gerade zu Wort. Besser gesagt zu Alu. Das Alu der Fullcrum racing zero. Bremsleistung gegen null. Adrenalin gegen 100 von 100. Mein 360 Grad Rundumblick verheißt nichts Gutes. Es ist dunkel. Es ist Grau. Es ist regnerisch. Es ist grauslich. Es ist wie es ist. Und wir fahren dem Regen entgegen.

Ein paar Kilometer vor der Mittagsverpflegung hört es dann doch auf und wir erreichen Check Point Volker bei trockeneren Bedingungen. Ich will hier schnell meine Trinkflaschen füllen und merke, dass diese bereits gefüllt sind. Von mir selbst. Heute in der Früh. Vor dem Start. Auf 44 km gar nichts getrunken. Einfach vergessen. Der Regen von unten, von vorne und von der Seite haben Ersatz geleistet. Dann halt was essen. Der Chef ermutigt uns schneller loszufahren, damit wir nicht frösteln. Wir folgen seinem Rat und sitzen nach ca. 15 Minuten wieder im Sattel. Der Himmel hat bereits ein paar Lücken und die Sonne scheint zaghaft daraus.

Gruppe 2 hat es heute recht eilig und gibt ein höllisches Tempo vor. Die Abfahrten sind rasant, die Anstiege etwas zaghafter. Bein den wenigen verbleibenden Freigaben am Berg immer die selben Scharfschützen. Vorne weg und dann der Rest. Ich mittendrin statt nur daheim. Meine Kameras laufen mit. Heute mit der Garmin Virb Elite in der Hand. Also dreifach. Vorne, hinten und händisch. Die letzten zwei Profilzacken haben es in sich und verlangen das Letzte ab. Wer noch hat, der gibt. Wer nichts hat, vergibt. Die Chance auf Ruhm und Ehre.

Noch sind es wenige Kilometer bis Rimbach. Kurz vor unserem Hotel erwartet uns eine Menge an Menschen. Mit Blasmusikempfang und schreienden, mit Fahnen winkenden Kindern. Das gilt alles nicht, sondern Martin. Ein Teilnehmer aus der Gegend. Aber wir genießen die Stimmung und den Promistatus. Hoteleinfahrt und mit dem Fahrrad direkt zum Hotelschlauch. Zuerst die Maschine, dann der Mensch.

Morgen geht es über den großen Arber. 12 km und 500 HM. Eine klassische Ketterechts Challenge. In Summe der einzige Berg. Der Rest ist flach. Aber gegen den Wind. Und ob die Wetterfrösche morgen Recht haben werden, kann ich nicht sagen. Gute Nacht.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
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bike4dreams – von Wien nach Klagenfurt für einen wohltätigen Zweck

Alle Jahre wieder. Nach 2012, 2013, 2014 bin ich 2015 wieder mit dem vom Verein speed4need initiierten Charity Fahrt mit dem Rennrad von Wien nach Klagenfurt 303 km samt 2.000 Höhenmetern unterwegs gewesen. Dieses Jahr bei bestem Radwetter. Temperaturen jenseits der 30 Grad ließen mein Herz höher schlagen. Danke an alle, die dabei waren und den vielen Spendern. Insgesamt konnten über € 15.000 gesammelt werden.

Cristian Gemmato aka @_ketterechts
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